Ihr letztes, sperriges Drama hat Else Lasker-Schüler 1940/41 in Jerusalem geschrieben. „IchundIch“ ist eine Art Selbstporträt der geflohenen Jüdin – und eine Auseinandersetzung mit dem NS-Regime. Wie aktuell das Stück ist, zeigt Johannes Harneits Opernadaption in Hamburg
Herbert Fritsch macht zum Saisonauftakt an der Staatsoper in Hamburg aus Mozarts „Così fan tutte“ Aufklärungstheater mit hohem Spaß-Faktor.
Calixto Bieito sucht mit seiner Inszenierung von Guiseppe Verdis Requiem an Hamburgs Staatsoper ausnahmsweise mal nicht die Provokation.
Claudio Monteverdis Opern fangen auf archaische Weise existenzielle Grundfragen ein. Das zeigt auch die Neuproduktion der „Heimkehr des Odysseus“ in Hamburg
OPER An der Staatsoper gelingt Regisseur Marthaler in Bergs „Lulu“ die Demontagealler Kunst-Regeln. Auch für den problematischen dritten Akt gibteseine Lösung
OPER Die Staatsoper Hamburg zeigt Verdis „Otello“ in der Inszenierung von Skandalregisseur Calixto Bieito. Der rahmt das Drama mit Anspielungen auf die Flüchtlingskrise und bleibt unaufgeregt
Die Staatsoper Hamburg eröffnet die Saison mit einer Neuproduktion von Mozarts „Zauberflöte“ – und sorgt für einen Buh-Sturm.
Oper Christof Loys verknüpft in Richard Strauss’ „Daphne“ an der Staatsoper Hamburg Charakterstudie und Nationalsozialismus
Zur Eröffnung des Internationalen Musikfestes Hamburg hat der als Provokateur geltende Regisseur Romeo Castellucci Bachs Matthäus-Passion inszeniert.
OPER Zur Eröffnung des Internationalen Musikfestes Hamburg hat der als Provokateur geltende Regisseur Romeo Castellucci Bachs Matthäus-Passion inszeniert. Das erhoffte Gewicht hatte „La Passione“ aber nicht