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Countertenor über Geschlechterrollen„Es ist so ein Erfülltsein“

Wenn Andreas Scholl singt, glauben viele, eine Frau zu hören. Deshalb musste er sich schon früh mit Frauen- und Männerbildern auseinandersetzen.

Andreas Scholl bei einem Auftritt im Juni in Prag Foto: imago/CTK Photo
Interview von Philipp Gessler

taz: Herr Scholl, Sie sind einer der führenden Countertenöre der Welt, ein Star in der klassischen Musik. Schlägt Ihnen dennoch immer noch Ablehnung entgegen, weil Sie mit einer so hohen, scheinbar weiblichen Stimme singen?

Andreas Scholl: Ich habe Momente gehabt, da haben Leute im Publikum angefangen zu lachen. Oder eine schicke, gebildete Dame – und das ist noch gar nicht so lange her – hat nach dem Konzert, beim Sponsoren-Dinner, gefragt: Aber Sie können auch Kinder haben?

Insgesamt aber scheint die Akzeptanz von Counter­tenören zugenommen zu haben. Hat das auch mit einem neuen Männerbild in der Gesellschaft zu tun?

Das hat ganz klar mit gesellschaftlichen Entwicklungen zu tun, die ich sehr positiv bewerte. Rollenverständnisse werden hinterfragt. Wir werden uns bewusst, wie sehr unsere Auffassungen von den Geschlechtern durch unsere Erziehung, unser soziales Umfeld geprägt werden – die aber sind nicht in Stein gemeißelt, sondern können zu jeder Zeit in der Geschichte und an jedem Ort auf dieser Welt ganz anders aussehen.

Zum Beispiel?

Was ist ein Held etwa im Mittelalter? Es ist ein Ritter, und ein Ritter musste, um ein echter Ritter, ein echter Mann zu sein, auch raffiniert sein, er musste Gedichte schreiben können. Die Minne hat dazugehört, also das Feine, das Sensible war damals Teil der Männlichkeit. Heute gehört das Gedichteschreiben nicht unbedingt zu Arnold Schwarzeneggers Repertoire.

Eher nicht.

Wir haben eben festgestellt, dass dies alles Klischees sind. Es gibt nun eine Akzeptanz in der Gesellschaft, zu sagen: Lasst doch jeden so sein, wie er ist. Dadurch begegnet auch ein Countertenor heutzutage weniger Vorurteilen. Gerade habe ich in Prag gesungen. Da gab es eine Rezension auch über meine Interpretation von „Didos Lamento“ von Purcell. Der Rezensent schrieb: Er macht auch ein bisschen Travestie.

Schmerzt das?

Für mich geht es darum, in einer Abschiedsarie der Dido die Menschlichkeit zu zeigen. Die Botschaft und der Text wenden sich nicht konkret an einen Mann. Die Aussage ist: Wenn ich jetzt sterbe, erinnere dich an mich und nicht an mein schreckliches Schicksal – und diese Aussage ist universell. Ich liebe dieses Stück so sehr, dass ich gesagt habe: Ich will es auch singen. Und ich lasse mich nicht dadurch davon abhalten, dass es ursprünglich für eine Frau geschrieben wurde. Die Art und Weise, wie ich es empfinde und singe, hat mit Travestie gar nichts zu tun.

Sondern womit?

Es geht um die nächste Stufe der menschlichen Evolution, in der wir nicht mehr primär Mann und Frau sind, sondern primär Mensch. Die erste Unterteilung ist dann die von Mann und Frau. Aber die Faszination eines Countertenors, von der hohen Männerstimme, ist diese Grenzüberschreitung, dass sich jemand erlaubt, auf der Bühne, vor allen Leuten Mensch zu sein.

Im Interview: Andreas Scholl

Der Mensch: Andreas Scholl wurde am 10. November 1967 im hessischen Eltville geboren, mit sieben Jahren begann seine musikalische Ausbildung bei den Kiedricher Chorbuben. Seit August 2012 ist er mit der ­israelischen Pianistin und Cembalistin Tamar Halperin verheiratet, das Paar hat eine Tochter.

Die Stimme: Scholl gelang es, seine Kopfstimme über den Stimmbruch hinaus zu erhalten. Eine außergewöhnliche Begabung, die er während der Ausbildung an der Schola Cantorum Basiliensis in Basel verfeinerte. Als Sänger wurde er vielfach ausgezeichnet, er gastiert weltweit an den wichtigsten Opernhäusern und auf Festivals. Der Schwerpunkt seines Repertoires liegt in der Barockmusik, er verfolgt aber auch Pop-Projekte. Zuletzt erschien bei Decca Händels „Giulio Cesare“ mit Scholl, Cecilia Bartoli, Anne Sofie von Otter, Philippe Jarous­sky, Il Gardino Armonico und Giovanni Antonini.

Das ist schön.

Ja, das löst in den Leuten, die das nachvollziehen können, etwas aus – nämlich diese Sehnsucht, auch Mensch zu sein. So wird man als Countertenor eine Identifikationsfigur. Natürlich kann ich auch als Countertenor Ängste auslösen. Homophobe kommen nicht gut mit Countertenören zurecht. Da haben Leute Berührungsängste: Was ist mit dem los? Fehlt dem was? Ist der schwul, weil der so hoch singt? Man merkt dann auch immer, wie weit der geistige Entwicklungszustand einer Gesellschaft fortgeschritten ist, wie sie diesen Phänomenen begegnet.

In den vergangenen Jahren hat man auch immer mehr gesehen, dass Männer in der Öffentlichkeit weinen.

Was dahintersteckt, ist, dass wir lernen müssen, wir selbst zu sein. Wir dürfen unserem eigenen Glück nicht im Wege stehen. Das Menschsein gehört zum Glücklichsein dazu. Einen guten Freund, den ich lange nicht gesehen habe, darf ich umarmen, auch lange. Weil ich auch Liebe zu einem Mann empfinden kann und mich dafür nicht schäme und nicht schämen will. Das macht mich glücklich.

Sie haben offenbar schon viel darüber nachgedacht.

Interessanterweise musste ich mich in meinem Leben immer damit auseinandersetzen, weil ich gemerkt habe, dass ich etwas tue, was für mich so normal ist – ich habe immer hoch gesungen. Ich beobachte mich ja nicht selbst und frage mich: Wie fühle ich mich jetzt? Dann kommen auch solche Fragen: Fühlen Sie sich androgyn, wenn Sie singen? Tja, wie fühlt man sich, wenn man androgyn ist – ich weiß es nicht! Ich singe einfach, und das bin ich. Ich habe diese Singstimme, und die ist nun mal höher als das, was man von mir erwarten würde. Jemand anderes färbt sich die Haare grün und ist auch glücklich dabei. Das ist nur ein positiver Impuls.

Liegt die zunehmende Akzeptanz von Countertenören auch daran, dass die schwule Lebensweise und scheinbar weichere Männer akzeptierter sind als früher?

Natürlich, das Anderssein ist generell akzeptierter in unserer Gesellschaft.

Sind außereuropäische Kulturen offener für hohe Männerstimmen?

In der ethnischen Musik haben sie immer dazugehört. Bei Schamanen etwa: Die hohe Stimme ist immer die Grenzüberschreitung. Es ist eine andere Stimme. Auch das Verstellen der Stimme ist Ausdruck davon, dass etwas anderes von mir Besitz ergreift. Der Schamane, dessen Stimme sich verändert, ist dann von einem Geist besessen, wie er es sieht. Auch in der Barockmusik geht es immer darum, beseelt zu sein von dem, was geschieht. Wenn ich singe, soll etwas von mir Besitz ergreifen, das durch mich hindurch spricht. Wenn Bach das komponiert hat, dann spricht Bachs Genie oder Schöpfergeist durch den Sänger, der seine Musik zum Klingen bringt. Da ist außereuropäisch – oder im Rest der Welt, könnte man fast sagen – durchaus eine Offenheit oder ein Verständnis dafür, dass diese Stimmlage schon immer da war und immer für etwas gestanden hat.

Sie waren bei der Bundeswehr. Mit Ihrer Stimme sind Sie beim Marschgesang ganz schön aufgefallen, oder?

Das Interessante dort ist ja, dass man mit sieben Leuten in einem Zimmer ist. Man hat keine Privatsphäre, kann sich nicht verstellen. Und man ist mit Leuten zusammen, denen man im Zivilleben vielleicht aus dem Weg gehen wollte. Ich dachte mir manchmal: Lieber Gott, warum hast du mir den in die Stube geschickt?! Ein angeblich vorbestrafter Boxer, was nicht stimmte, aber der ist jetzt einer meiner besten Freunde, ein Polizist in Wiesbaden. Wir hatten mal ein Manöver, lagen in einer Kuhle, verschlammt, dann lief unser Oberstleutnant Dinkel­acker vorbei. Unser Zugleiter meldete: Herr Oberstleutnant, wir haben auch einen Sänger hier bei uns. Wer ist das? Das ist Kanonier Scholl. Kanonier Scholl, aufstehen, singen Sie uns mal was vor! Ich sagte: Herr Oberstleutnant, das nennt man Countertenor, und ich fürchte, dass jetzt alle anfangen zu lachen. Da sagte er: Alle herhören! Das ist ein Befehl: Niemand lacht! Das Einzige, was mir da einfiel, war ein gregorianischer Choral (singt): Ave Maria! Das habe ich gesungen.

Wie waren die Reaktionen?

Es war eine andächtige Stille. Niemand hat gelacht. Danach kamen die Kameraden: Mensch, Respekt! Klasse! Wie machst du das? Es hat keiner irgendwie gesagt: Öh, bist du schwul? Was ist mit dir los? Das ist mir zwar schon mal begegnet, aber dort nicht. Das hat damit zu tun, dass jeder wusste, ich kann mich hier nicht verstellen. Ich muss ich selbst sein. Zustimmung und Ablehnung erfährt man oft dort, wo man es gar nicht erwartet.

Sie sind zu Hause in der großen, weiten Welt der Alten Musik und der Oper, singen in New York, in Sydney und Paris. Aber Sie kehren immer wieder hierher zurück an den Rhein, nach Kiedrich, in Ihr Heimatdorf, wo Sie auch mit Ihrer Familie wohnen. Das ist ein harter Kontrast.

Das Komische ist ja: Meine Eltern haben immer gesagt: Unsär Kiedrisch is weldberühmd! Ich habe da früher immer gelacht. Aber es stimmt ja auch irgendwie: Wir haben hier die älteste spielbare Orgel Deutschlands, wir haben den gregorianischen Choral im Mainzer Dialekt, der wirklich nur noch hier gesungen wird, und wir haben den wahrscheinlich besten Riesling Deutschlands, darf ich als Lokalpatriot sagen.

Was bedeuten Ihnen diese Heimat und diese Verwurzelung?

Das ist eine Bodenständigkeit, die einem als Musiker guttut. Gerade wenn man viel unterwegs ist, ist es gut, wenn man an einen Ort zurückkehren kann, wo man auftanken kann, wo es ein Umfeld gibt, das es einem ermöglicht, mal runterzukommen. Hier ist Ruhe. Und wenn man nachts schläft, ist es still. Ich habe hier zu Hause mit meiner Frau ein Tonstudio und einen großen Musikraum. Wenn wir Besuch von anderen Musikern bekommen, sind die Leute begeistert. Wichtig ist auch der ständige Kontakt mit Nichtmusikern. Wobei die Gefahr für Musiker schon da ist: Wir müssen egozentrisch sein, weil wir uns ständig hinterfragen müssen: Was tue ich? Warum tue ich es? Wie meine ich es? Was ist meine Aufgabe? Wie kommuniziere ich das? Es geht nur um einen selbst und die Kunst.

Das kann auch eine Gefahr sein.

Ich kenne jemandem aus meinem Umfeld schon lange, der nur noch für die Kunst lebte und als Mensch immer seltsamer wurde, weil man nur noch von Menschen umgeben ist, die sagen: Das letzte Konzert war toll! Du bist so ein Wahnsinnssänger, Dirigent, Cellist! Unglaublich! Dann glaubt man auch irgendwann, dass man ein ganz besonderer Mensch ist. Hier im Dorf findet dagegen eine Erdung statt. Über die Kiedricher Chorbuben kenne ich hier fast jeden. Wichtig ist auch, dass man Nahrung hat für das, wovon man singt. Ein Pop-Produzent, Burkhard Lasch, mit dem ich früher mal zusammengearbeitet habe, hat gesagt: Andreas, wenn du es nicht erlebt hast, wie willst du davon singen? Wenn ich nur noch für die Kunst lebe, dann habe ich bald keine Munition mehr. Wenn ich ein normales Leben habe, wenn ich mich streite, freue, trauere, lache, weine, dann kann das ­wieder in meine Musik einfließen.

Sie haben viel geistliche Musik gesungen, als Chorknabe die Gregorianik, später sehr oft Bach, dessen Stücke Sie zum Teil als Predigt interpretiert haben: Sind Sie ein gläubiger Mensch?

Ein gläubiger Mensch bin ich schon, katholisch erzogen. Das hat auch einen sehr positiven Einfluss auf mein Leben gehabt, allerdings nicht uneingeschränkt. Ich weiß, viele werden das ganz schrecklich finden, wenn man sagt, man ist ein spiritueller Mensch – bin ich aber doch! Bachs Musik zum Beispiel transzendiert auch die christliche und protestantische Seite. Bach wollte Seelen retten mit seiner Musik. Das Ritual des Konzerts heute ersetzt eigentlich den Gottesdienst, in dem die Musik stattgefunden hat. Die Bach-Kantaten wurden für den Gottesdienst geschrieben. Heute sitzen wir in einem Konzertsaal, ich habe die Aufgabe, etwas vorzusingen. Da muss ich mir natürlich auch die Frage stellen, was mache ich hier eigentlich? Bin ich ein Entertainer? Geht es um schöne Melodien? Es gibt aber auch die Absicht eines Komponisten, der sich etwas dabei gedacht hat. Es gibt drastische Worte, es gibt ein theologisches Konzept bei Bach, das stark darauf aufbaut, dass wir alle ganz, ganz schlecht sind. Alle Sünder, wir sind alle der Verdammnis geweiht, und nur durch größte Frömmigkeit und gutes Leben schaffen wir es vielleicht, Gnade zu finden.

Können Sie so etwas nachempfinden?

Das ist kein Konzept, das jetzt populär ist, aber das steckt drin. Ich kann mich als Sänger, während ich diese Musik singe, nicht davon distanzieren. Das funktioniert nicht. Also muss ich mich in dem Moment, in dem ich das singe, auf diese Musik einlassen und sie mit ihrer Dringlichkeit vermitteln, mit meiner Körpersprache, mit meiner mentalen Energie: Leute, was hier passiert, ist wichtig, ihr müsst mir zuhören. Nicht ich bin wichtig, die Botschaft ist wichtig. Und dann kann auch jemand, der eigentlich mit christlicher Religion nichts zu tun hat, diese Dringlichkeit und dieses Bedürfnis wahrnehmen und eine religiöse Erfahrung im Konzert haben und bewegt werden, emotional, intellektuell. Das ist ja auch das Tolle an Bach: diese wunderbare Kombination, wie man es in der Musiktheorie gesagt hat: movere et docere, dass wir die menschliche Seele bewegen sollen, also die Emotion, aber auch den Geist, den Intellekt. Das ist wichtig. Bach schafft das.

Kann man diese geistliche Musik singen, ohne eine Spur von Glauben zu haben?

Man kann, aber mitunter steht einem der eigene Glaube auch im Weg. Ich habe einmal erlebt, dass eine ultrareligiöse christliche Sopranistin in Basel bei ihrem Abschlusskonzert eine religiöse Ekstase auf der Bühne hatte. Sie hat ein religiöses Stück gesungen, und es war deutlich, dass mit ihr etwas passiert. Sie war für sich selbst beseelt, und die Leute haben gedacht: Das ist aber seltsam. Es wäre falsch, sich vorzustellen, dass der frömmere Mensch der bessere Sänger von Schütz, Bach und Händels „Messias“ ist.

Intensiviert die geistliche Musik, die Sie singen, auch Ihren Glauben?

Wichtiger als Glaube finde ich Wissen. Glauben ist für mich, wenn jemand sagt, so könnte es sein – ja, das ist ein gutes Konzept, daran glaube ich jetzt. Bei meinem Lesen über das frühe Christentum, das ist eine Art Hobby von mir, bin ich auf den Gnostizismus gestoßen. Und dabei geht es darum: Die individuelle Erfahrung ist das, was wichtig ist. Nicht, dass ich etwas glaube, sondern dass ich etwas erfahre und deshalb sage: Jetzt weiß ich etwas.

Was heißt das für die Musik?

Es gibt Momente im Konzert, und das kommt nicht oft vor – und es ist auch gut, dass es nicht oft vorkommt –, in denen ich meine Funktion voll erfülle und Vermittler bin. Und am Ende des Konzerts bin ich in einem Gemütszustand, dass ich denke: Mensch, warum kann ich nicht in meinem täglichen Leben dieses Hier-und-jetzt-Gefühl haben? Dass ich nicht mehr antizipiere, was kommt jetzt gleich, was ist in den Tagen zuvor passiert? Sondern dass ich singe und in dem Moment lebe und den Moment erlebe, der gerade stattfindet. Das ist ein großes Glücksgefühl. Dann steht man am Ende des Konzerts, es gibt Applaus, man freut sich dar­über, aber man bräuchte ihn nicht. Manchmal sage ich mir: Jetzt könnte ich hier tot umfallen, es wäre alles, alles okay. Es ist so ein Erfülltsein. Ich erfahre das sehr oft bei Bachs Musik, dass ich an diesen Punkt komme. Wenn auch die Komplexität der Musik nicht mehr komplex ist. Alles wird zu einem.

Wann passieren diese Momente?

Neulich mit dem „Collegium 1704“ mit Václav Luks. Dann drehe ich mich im Konzert um und sehe, wie alle mitschwingen, wie alle sich anschauen, wie die Bälle zugespielt werden. Das ist dann eine Alchemie. Nicht nur eine Addition der Fähigkeiten der einzelnen Musiker, sondern die Multiplikation mit einem unbekannten Faktor. Manchmal köchelt es nur, und manchmal explodiert auch was in einem Konzert. Das Konzert ist ein Ritual. Und wenn wir als Musiker das so leben und die Leute beobachten dies und nehmen diese Momente auch wahr, dann findet eine Transformation statt. Das Konzert, und da kommen wir wieder zurück auf die Religiosität, auf die Spiritualität, hat die Aufgabe, transformierend zu wirken. Das heißt: Das Publikum betritt den Saal. Und wenn das Publikum den Saal verlässt, ist es verändert.

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