Die Bedeutung des Hafens wird in Hamburg überschätzt, meint Dieter Läpple. Das Gelände sollte auch für eine Innovationsoffensive genutzt werden.
Peter Tschentscher (SPD) wirbt um Zustimmung für den MSC-Deal. An der Beteuerung, die Beschäftigten hätten nichts zu befürchten, wachsen die Zweifel.
Häfen sind begehrte Übernahmeziele, wie eine Studie der Beratungsfirma PwC zeigt. Dabei geht es auch um die Kontrolle globaler Handelsrouten.
Lange boomte der Hafen der griechischen Küstenstadt. Wegen Angriffen von Huthi-Rebellen droht jetzt der Containerumschlag einzubrechen.
Hamburg will eine private Reederei am Hafenbetrieb beteiligen. Doch der Widerstand wächst – Hafenbeschäftigte wollen gegen das Vorhaben demonstrieren.
Der Hamburger Senat will den Hafen mit der weltgrößten Reederei MSC betreiben. Nicht nur der Logistikunternehmer Kühne ist nun sauer.
175 Staaten einigen sich auf eine Schifffahrt ohne Netto-Treibhausgasemissionen bis „gegen“ 2050. Bisher war das Ende des Jahrhunderts angepeilt.
Auf vielen Schiffen herrschen miserable Arbeitsbedingungen. Hafen-Kontrollen der Gewerkschaften sollen das ändern. Die taz ist mit an Bord gegangen.
Immer größer werden die Containerschiffe. Für den Hamburger Hafen ist das ein Problem, denn eine weitere Vertiefung ist mit der Elbe nicht zu machen.
Der umstrittene Containerterminal-Deal ist nur ein Symbol. Dahinter steckt eine viel größere Abhängigkeit von China – über die muss geredet werden.
Olaf Scholz hat die Beteiligung der chinesischen Staatsreederei Cosco an einem Containerterminal ermöglicht. Gegen Bedenken aus seinem Kabinett.
Die Bundesregierung erlaubt der Staatsreederei Cosco mit Einschränkung die Beteiligung an einem Hafenterminal. Das kritisiert sogar Steinmeier.
Die chinesische Reederei darf mit knapp 25 Prozent bei einem Containerterminal einsteigen. Bundespräsident Steinmeier hatte noch vor Abhängigkeit gewarnt.
Der Anteil der Staatsreederei am Hamburger Hafen soll kleiner ausfallen als bislang geplant. Einen Einfluss auf Infrastruktur soll es nicht geben.
Ein Binnenschiffer kann seine „Sardana“ nicht voll beladen, ein Hafenchef warnt vor abreißenden Lieferketten. Unterwegs auf Deutschlands wichtigster Wasserstraße.
Container sehen auf einem Güterschiff viel interessanter aus als auf einem LKW. Das hat wohl mit Romantik und dem Sommer zu tun.
Für Entfernungen bis 1.000 Kilometer sind batteriebetriebene Containerschiffe konkurrenzfähig. Und es gibt noch mehr Potenzial.
Verdi und die deutschen Seehafenbetriebe streiten weiter um Lohnerhöhungen. Die Folgen des Warnstreiks auf den Schiffsverkehr dürften erheblich sein.
Lange hat der Westen vom Handel mit China profitiert. Jetzt steckt die Welt im Stau – und das liegt nicht nur an der Pandemie.