Auf vielen Schiffen herrschen miserable Arbeitsbedingungen. Hafen-Kontrollen der Gewerkschaften sollen das ändern. Die taz ist mit an Bord gegangen.
Immer größer werden die Containerschiffe. Für den Hamburger Hafen ist das ein Problem, denn eine weitere Vertiefung ist mit der Elbe nicht zu machen.
Der umstrittene Containerterminal-Deal ist nur ein Symbol. Dahinter steckt eine viel größere Abhängigkeit von China – über die muss geredet werden.
Olaf Scholz hat die Beteiligung der chinesischen Staatsreederei Cosco an einem Containerterminal ermöglicht. Gegen Bedenken aus seinem Kabinett.
Die Bundesregierung erlaubt der Staatsreederei Cosco mit Einschränkung die Beteiligung an einem Hafenterminal. Das kritisiert sogar Steinmeier.
Die chinesische Reederei darf mit knapp 25 Prozent bei einem Containerterminal einsteigen. Bundespräsident Steinmeier hatte noch vor Abhängigkeit gewarnt.
Der Anteil der Staatsreederei am Hamburger Hafen soll kleiner ausfallen als bislang geplant. Einen Einfluss auf Infrastruktur soll es nicht geben.
Ein Binnenschiffer kann seine „Sardana“ nicht voll beladen, ein Hafenchef warnt vor abreißenden Lieferketten. Unterwegs auf Deutschlands wichtigster Wasserstraße.
Container sehen auf einem Güterschiff viel interessanter aus als auf einem LKW. Das hat wohl mit Romantik und dem Sommer zu tun.
Für Entfernungen bis 1.000 Kilometer sind batteriebetriebene Containerschiffe konkurrenzfähig. Und es gibt noch mehr Potenzial.
Verdi und die deutschen Seehafenbetriebe streiten weiter um Lohnerhöhungen. Die Folgen des Warnstreiks auf den Schiffsverkehr dürften erheblich sein.
Lange hat der Westen vom Handel mit China profitiert. Jetzt steckt die Welt im Stau – und das liegt nicht nur an der Pandemie.
Die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd darf sich am Jade-Weser-Port beteiligten. Langfristig dürfte das zu Lasten der Häfen in Bremen und Hamburg gehen.
Die heile Welt bleibt zu Hause: Kirsten Fuchs’ Roman „Mädchenmeuterei“ spielt auf einem Containerschiff und ist eine Abenteuergeschichte unter Deck.
Nachdem das Schiff im März tagelang den Welthandel lahmgelegt hatte, durfte die „Ever Given“ drei Monate lang nicht weiterfahren. Nun gab die Behörde den Weg frei.
Die „Ever Given“ ist freigekommen, der Suezkanal wieder offen. Dabei hat der für den Welthandel längst nicht mehr die Bedeutung wie früher.
Seit Tagen versuchen Schlepper das im Suezkanal auf Grund gelaufene Transportschiff „Ever Given“ zu befreien. Auf Saugbaggern ruht alle Hoffnung.
Auch nach der Elbvertiefung muss die Fahrrinne ausgebaggert werden. Doch wohin mit dem Schlick? Naturschützer kritisieren Pläne des Hamburger Senats.
HHLA und Eurogate planen ein norddeutsches Hafenmonopol. Das könnte Kosten senken und den Containerverkehr umweltfreundlicher machen.