Clinton zu E-Mail-Affäre: „Es tut mir leid“
Hillary Clinton bittet in der E-Mail-Affäre erstmals um Entschuldigung. Sie hatte dienstliche E-Mails über ihr privates Mailkonto abgewickelt.
Sie bekräftigte allerdings, keinerlei Regeln verletzt zu haben. „Was ich getan habe, war erlaubt, es war legal.“ Rückblickend würde sie aber nicht noch einmal dienstliche E-Mails über ihr privates Mailkonto abwickeln.
Die Demokratin will Nachfolgerin von Präsident Barack Obama werden. Wegen der Nutzung ihres privaten E-Mail-Kontos während ihrer Zeit als US-Außenministerin von 2009 bis 2013 steht die Ehefrau des Ex-Präsidenten Bill Clinton aber zunehmend unter Druck. Insgesamt geht es um zehntausende Nachrichten.
Laut einem im Juli veröffentlichten Brief eines Generalinspektors enthielten bei einer Testprobe von 40 Emails mindestens vier von der Regierung zu der Zeit des Sendens als geheim eingestufte Informationen.
Im Lager ihrer Partei gibt es die Sorge, dass ihr die Affäre entscheidend zusetzt und Wähler abschreckt. Clinton gilt als aussichtsreichste Kandidatin der Demokraten für die Wahl im November 2016. Jüngsten Umfragen zufolge halten sie aber mehr als die Hälfte der Wähler für nicht vertrauenswürdig.
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