Schurken, die die Welt beherrschen wollen – heute: Claus „Krawallsky“ Weselsky, der streikheiße Führer aller Lokführer.
Unser Kolumnist hat nach wie vor kein Mitleid mit Armin Laschet, dafür aber so langsam mit den Bahn-Fahrgästen. Und mit sich selber sowieso.
Der Staatskonzern will damit weitere Streiks abwenden. Ob die Offerte die Lokführer-Gewerkschaft zurück an den Verhandlungstisch bringt, ist offen.
Die Bahn geht mit einem Eilantrag gegen den Streik der GdL-Lokführer vor. Ein Angebot der Bahn hatten die zuvor abgelehnt. Nur ein Viertel aller Züge fährt derzeit.
Die Fronten zwischen Konzern und GDL bleiben verhärtet. Wer im Streik mit dem Rad strandet, darf es kostenlos mit dem DB-Gepäckservice verschicken.
Kurz vor Beginn des geplanten Streiks im Personenverkehr am Montag geht die Bahn einen Schritt auf die GDL zu. Eine Reaktion der Gewerkschaft bleibt bislang aus.
GDL-Chef Claus Weselsky droht mit neuen Streiks, falls sich die Deutsche Bahn nicht bewegt. Personalvorstand Martin Seiler ruft zu Verhandlungen auf.
Ein Bahnstreik ausgerechnet in der Urlaubszeit schmerzt die Reisenden besonders. Doch der Streik ist legitim und die Forderungen sind nicht überzogen.
Die Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL) tritt überraschend in den Ausstand. Die Bahn spricht von „Eskalation zur Unzeit“.
Im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn bereitet sich die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer auf einen Streik vor. Der Vorsitzende Weselsky gibt sich kämpferisch.
Claus Weselsky, Chef der Lokführergewerkschaft GDL, überrascht mit einem erstaunlichen beruflichen und privaten Neuanfang.
Deutsche-Bank-Chef Anshu Jain und GDL-Boss Claus Weselsky verwenden denselben Trick: Sie reden von „Wettbewerb“, weil es ihnen nützt.
Gegen den Rechthaber von nebenan hilft nichts. Im täglichen Gartenkampf bestimmt er alles: Regeln, Mittel, Resultate.
Nach dem Güterverkehr bestreikt die GDL nun auch den Personenverkehr. Erste Unionspolitiker sprechen sich für eine Zwangsschlichtung aus.
Die Lokführergewerkschaft GDL ruft erneut zum Streik auf. Betroffen sind davon auch große Teile des S-Bahn-Netzes – die Ringbahn etwa fällt komplett aus.
Wieder steht ein Streik bevor. Die Lokführergewerkschaft konnte sich wiederholt nicht mit der Bahn einigen. Wann es zu neuen Arbeitsniederlegungen kommt, ist noch unklar.
Nach dem Grundsatzstreit trifft sich die Bahn getrennt mit der Lokführer- und der Eisenbahnergewerkschaft. Doch eine Einigung ist nicht in Sicht.
Ob Weselsky oder Biermann: Oberlippenbärte und die Männer dahinter drangsalieren die wehrlose deutsche Öffentlichkeit.
Der GDL-Chef Claus Weselsky zeigt sich kompromissbereit. Er hofft auf eine schnelle Klärung der Frage, welche Gewerkschaft welche Angestellten vertreten darf.
Lokführergewerkschaft-Chef Weselsky genießt bei der Streikkundgebung in Berlin große Zustimmung. Er verkürzt den Streik um anderthalb Tage.