Libanon hatte seit Oktober eine Cholera-Epidemie. Die gilt nun als eingedämmt. Hilfsorganisationen und UN arbeiten erfolgreich zusammen.
Der Libanon kämpft mit internationaler Hilfe gegen eine Cholera-Epidemie. Doch wegen der verbreiteten Korruption sind Geldgeber vorsichtig.
Haiti ist das ärmste Land Amerikas, Cholera und Banden erschweren die Lage. UN-Generalsekretär Guterres reagiert nun auf den Hilferuf der Regierung.
Die Alpenrepublik ist eine der wichtigsten Drehscheiben für den Mineralölhandel. Sie beteiligt sich nun am EU-Öl-Embargo gegen Russland und Belarus.
Zwischen Pandemie und Nervosität: Welche Auswirkungen die Krankheiten einer Epoche auf die Literatur haben, zeigt ein Buch von Lothar Müller.
Während in der Hauptstadt Harare die Cholera grassiert, importieren manche reiche Simbabwer Luxuswagen zu unvorstellbaren Preisen.
Zu wenig Wasserleitungen: Die Choleraepidemie in Simbabwes Hauptstadt stellt den neuen Präsidenten Mmangagwa vor Herausforderungen.
Mit ungewöhnlichen Mitteln versucht die Regierung von Sambia dieser Tage, die Epidemie in der Hauptstadt Lusaka einzudämmen.
Im Jemen ist seit 2014 Bürgerkrieg. Das Land wird von der Cholera heimgesucht und JemenitInnen dürfen weder in die USA noch in Marokko einreisen.
900.000 Menschen sind von Cholera betroffen. Saudi-Arabien bombardiert das Land fast täglich und die EU liefert die Waffen dazu.
Die Cholera-Epidemie breitet sich weiter aus. Viele Menschen sind vom Hunger geschwächt, viele Kliniken wurden im Bürgerkrieg zerstört.
Seit Ausbruch der Epidemie haben sich mehr als 320.000 Menschen angesteckt. Laut UN wurden bislang nur ein Drittel an zugesagten Hilfsgeldern gezahlt.
Im Jemen breitet sich die Cholera aus. In nur zwei Wochen sollen mehr als hundert Menschen an der Krankheit gestorben sein.
In diesem Zeitraum sind in dem Bürgerkriegsland mehr als 2.700 Krankheitsfälle festgestellt worden, sagt die WHO. Die Epidemie war im Oktober 2016 ausgebrochen.
Millionen Menschen leiden in Somalia, weil das Wasser knapp ist. Wegen des Bürgerkriegs erreichen Helfer nicht alle. Nun steigern die USA ihren Militäreinsatz.
Die Vereinten Nationen haben zum ersten Mal ihre Rolle beim Ausbruch der Krankheit kritisch beurteilt. Ihr Generalsekretär kündigt eine neue Strategie an.
Knapp eine Woche nach dem Hurrikan ist immer noch keine endgültige Zahl der Todesopfern bekannt. Mittlerweile gab es auch erste Cholera-Tote.
Die UNO will ihre mögliche Mitschuld am Ausbruch der Krankheit überdenken. Die Betroffenen fordern eine finanzielle Entschädigung.
Das westafrikanische Guinea kämpft gegen zwei Seuchen. Eine groß angelegte Impfkampagne soll den Ausbruch von Cholera eindämmen.
1.500 Menschen aus Haiti gehen juristisch gegen die Vereinten Nationen vor. Sie machen die UN verantwortlich für den Tod von über 8.000 Menschen.