Charly Hübner: „Auch Linksradikale können nerven“
Künstler Charly Hübner im Gespräch über die Kassetten seiner Jugend, poetische Songtexte im Osten – und darüber, wie politisch Kunst sein sollte.
Charly Hübner wurde als Schauspieler bekannt, ist aber längst mehr als das. Seit 2013 macht er Dokumentarfilme, sein erster Spielfilm als Regisseur erschien im vergangenen Jahr. Wir sind in einem Café in Berlin-Kreuzberg verabredet, um über seinen neuen Dokumentarfilm zu sprechen. Charly Hübner kommt etwas zu spät, weil das E-Bike nicht funktionierte, gibt aber rechtzeitig Bescheid und hängt die versäumte Zeit selbstverständlich hinten dran. Abgehetzt wirkt er nicht, sondern konzentriert und offen. Wir sind uns schon öfters begegnet. Weil er ein aufmerksamer Mensch ist und sich seine Interviewpartner:innen merkt, duzen wir uns.
taz: Charly, am Dienstag kommt dein Film über Element of Crime ins Kino, „Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin“. Ein ganz klassischer Dokumentarfilm ist das aber nicht, oder?
Charly Hübner: Ich wollte einen Film machen, der sich so benimmt wie die Musik von Element of Crime, ich wollte die Atmosphäre mitnehmen. Ich hätte auch einen Wikipedia-haften Film machen können, aber ich wollte den Moment offenlassen. Das entspricht der Musik meiner Ansicht nach am besten.
taz: Du hast die Band an fünf Tourneetagen begleitet, lange Gespräche geführt. Ihre Historie kommt ebenfalls vor, allerdings nicht alles.
Der Mensch
Charly Hübner wurde 1972 in Neustrelitz als Sohn eines Gastwirtpaars geboren. Er interessiert sich seit seiner Teenagerzeit für Musik und Theater. Heute lebt Hübner in Hamburg. Seine Frau, die Schauspielerin Lina Beckmann, steht oft mit ihm zusammen vor der Kamera.
Der Künstler
Hübner ist Schauspieler für Theater, Film und Fernsehen. Bis 2022 war er als Rostocker Kommissar Bukow in der Serie „Polizeiruf 110“ zu sehen. Seit 2013 führt er auch Regie, etwa bei der Dokumentation „Wildes Herz“ über die Politpunkband Feine Sahne Fischfilet und beim Spielfilm „Sophia, der Tod und ich“. Hübners neuer Dokumentarfilm „Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin“ über die Band Element of Crime kommt Anfang Oktober in die Kinos.
Hübner: Ja, ich musste natürlich auswählen. Und habe zum Beispiel überlegt: Sollen wir die Geschichte mit dem Zionskirchplatz mit reinnehmen? Da haben wir nur sehr kurzes grobkörniges Filmmaterial, wenige Fotos und einen Stasibericht.
taz: 1987 überfielen Ostberliner Skinheads ein Element-of-Crime-Konzert in der Ostberliner Zionskirche und riefen rechte Parolen.
Hübner: Genau. Ich hätte viele Filmminuten einem Thema widmen müssen, das kaum etwas mit der Band zu tun hat.
taz: Das – wenn auch nur kurz – mit reinzunehmen, wäre ein journalistischer Ansatz. Dein Film erzählt aus Fanperspektive. Ist das klassisch Dokumentarische für dich nicht reizvoll?
Hübner: Dafür bin ich handwerklich der falsche Mann. Dazu müsste ich noch sehr viel lernen. Bei Element of Crime habe ich schon bei den Anträgen für die Gelder immer hingeschrieben: Das wird eine Hommage.
taz: Und jetzt: Bist du immer noch Fan oder eher Freund?
Hübner: Freund, da kommt man nicht drumherum. Ich finde die als Band jetzt sogar noch besser, höre die seit einem Jahr täglich. Es wurde nichts entzaubert, aber mir war auch schon vorher klar, was genau ich erzählen will. Ich habe immer gesagt: Wenn der Film am Ende neunzig Minuten lang Menschen zeigt, die sich auf Tour langweilen, dann ist das eben so. Das ist der Punkt, der mich interessiert. Ich bin nicht Thomas Heise, der einer der perfektesten Dokumentarfilmer dieser Welt war, oder Annekatrin Hendel, die für jeden Film ein eigenes Konzept erfindet.
Du beschäftigst dich schon lange mit Musik, hast ein Buch über Motörhead geschrieben, einen Dokumentarfilm über Feine Sahne Fischfilet gemacht – und jetzt den über Element of Crime. Wie bist du Musikfan geworden?
Hübner: Meine Eltern haben Schlager gehört, mein Vater hat bei Operettenplatten mitdirigiert. Dadurch ist mir Musik zunächst eher fremd geblieben. Aber dann geriet ich an eine Amiga-Musikkassette mit dem Titel „Hitrunner 84“, quasi ein Sampler der Musiksendung „Peter-Illmann-Treff“. Mit Chris de Burgh, Depeche Mode, den Thompson Twins, und das war ein zündender Moment: Plötzlich wurde Musik für mich interessant. Ich habe dann ziemlich schnell AC/DC entdeckt, als Schlüssel zum Hardrock, und Motörhead, Judas Priest – in unserer Clique in Mecklenburg hörten alle Hardrock und Punkrock, etwa Dead Kennedys. Die Westberliner Szene, Einstürzende Neubauten und so weiter, haben wir uns ebenfalls über Audiokassetten erschlossen. Und irgendwann war Element of Crime dabei.
taz: Alles noch zu Mauerzeiten?
Hübner: Ja, 1989 bekam ich „The Ballad of Jimmy & Johnny“ von Element of Crime in die Hände, als Audiokassette, und das ging fließend ineinander über – man hörte weiterhin Motörhead und Bad Religion, aber Element of Crime stießen eine neue Tür auf, waren schon noch Punk und Avantgarde mit harten Gitarren, aber anders.
taz: Romantischer, emotionaler?
Hübner: Ja, aber auch kratzig und spröde. Wenn man heute Tom Waits hört – der hat ja 1984 mit diesem ganz weichen Sound aufgehört, das bekam etwas Strenges, Lautes, Rumpelndes. Die ersten Element-of-Crime-Songs klangen auch so. Meine Leidenschaft dafür ist geblieben, es kamen nur neue Sachen dazu, wie Mahler oder Jacques Brel, allerdings sehr viel später.
taz: Bei Hardrock wie AC/DC hat dir wahrscheinlich die Energie gefallen. Konntest du zu der Zeit auch schon auf Texte achten?
Hübner: Nö, ich war schon froh, dass ich Zeilen wie „Highway to hell“ oder „Touch too much“ gerade so verstanden habe. Was das bedeutet, war ja nun relativ klar. Was ansonsten alles verhandelt wurde, auch bei Motörhead, das habe ich mir erst später erschlossen. Bis ich wusste, was „Ace of Spades“ heißt, das hat gedauert.
taz: Nämlich „Pik As“ – als Symbol für die Vorliebe des Sängers für das Glücksspiel. Der Motörhead-Sound und ihre Themen haben dir gefallen?
Hübner: Ja, und es ging darum, sich abzusetzen, zunächst von der Musik der Eltern, aber dann auch von Madonna, Depeche Mode – das machte einen eigenen Raum auf.
taz: Spielten die Hardrockbands aus dem Osten eine Rolle?
Hübner: Berluc und Formel 1 kamen erst relativ spät bei uns in Mecklenburg an. Berluc wurde später die berühmteste Metalband der DDR, und Formel 1 hatten mal so eine Iron-Maiden-Phase – aber nein, die spielten keine große Rolle bei uns. Wir haben eher im Sommer die Flohmärkte gierig nach Westplatten abgesucht.
taz: War es wichtig, dass das Westmusik war? Die ist ja nicht generell besser …
Hübner: Jaja, da gab es auch viel, was nicht blieb. Aber Metallica, Kreator – die waren für uns enorm wichtig. Dagegen hatte Berluc keine Chance, auch gegen das krasse Gruseltheater, das Slayer aufführte, nicht.
taz: Weil Sven Regener so gut schreiben kann, haben Element of Crime eine große Poesie und wunderbare Sprachbilder. Als im Westen aufgewachsener Musikfan hat mich das an die ebenfalls sehr poetischen Texte von Ostbands wie Pannach und Kunert erinnert. Texte von Ostbands schienen generell oft eine hohe lyrische Qualität zu haben. Vielleicht, weil man in der Muttersprache schreiben und weil man indirekter, blumiger formulieren musste?
Hübner: Das weiß ich nicht. Für mich war die Band die anderen enorm wichtig, Songs wie „Gelbe Worte“ – darüber kriege ich die Verbindung zu Sven Regener und seinen Texten. die anderen – das war Lyrik. Ich würde sofort einen Film über sie machen, auch über den zwischendurch verschollenen Leadsänger Olaf Toster Tost – den würde ich sehr gern porträtieren, vielleicht als Spielfilm.
taz: Hast du als Hardrockfan früher auch Rammstein gehört?
Hübner: Natürlich. Für mich war Rammstein immer eher ironisches Theater. Aber durch das, was da jetzt seit anderthalb Jahren ungeklärt durch das Universum wabert, zwar juristisch eingeordnet, aber ohne eine richtige Haltung der Band dazu, das macht es unlesbar.
taz: Till Lindemann, dem Sänger von Rammstein, wurde vorgeworfen, mit gezielt ausgesuchten weiblichen Fans nicht konsensuellen Sex praktiziert zu haben. Das Ermittlungsverfahren wurde wegen mangelnder Beweise eingestellt, kommentiert hat die Band das nicht. Hat das deine Beziehung zur Band verändert?
Hübner: Ja, sich hinter einer Konsensverabredung zu verstecken, finde ich falsch. Dadurch funktionieren auch deren Texte bei mir überhaupt nicht mehr. Auf einmal denkt man: „Liebe ist für alle da“ – ist das vielleicht doch nicht ironisch gemeint? Sie sind bei mir weggerutscht.
Dieser Text stammt aus der wochentaz. Unserer Wochenzeitung von links! In der wochentaz geht es jede Woche um die Welt, wie sie ist – und wie sie sein könnte. Eine linke Wochenzeitung mit Stimme, Haltung und dem besonderen taz-Blick auf die Welt. Jeden Samstag neu am Kiosk und natürlich im Abo.
taz: Statt eines offenen Gesprächs versuchen die Beteiligten, alles trotzig wegzuschweigen.
Hübner: Das ist einfach blöd. Man muss so etwas kommunizieren, dafür gibt es auch Beispiele. Da steht natürlich eine große Gruppe Leute dahinter, die davon lebt, aber dass sich keiner mehr darum kümmert, dass das alles jetzt so zynisch wirkt und vermutlich auch ist, das ist scheiße. Und total uninteressant.
taz: Vielen Fans ist das egal …
Hübner: Nicht allen!
taz: Früher habe ich von Musiker:innen nicht unbedingt erwartet, sich deutlich politisch zu äußern. Mittlerweile hat sich das angesichts der gefühlten Dauerkrisen auf verschiedenen Ebenen ein bisschen geändert. Wie siehst du das?
Hübner: Es kommt auf das Sujet an – bei manchen Bands ergibt sich das von selbst. Element of Crime sind zum Beispiel für mich im umgekehrten Sinne eine total politische Band, weil sie den intimen Moment des Sich-schützens suchen. Es geht nicht um Schaden, sondern um Schadensbegrenzung. Ich habe mal ein Gespräch mit dem Philosophen Florian Goldberg im Radio gehört, über Sprache, und der sagte: Schon der Satz „Niemand fügt irgendeinem anderen Schaden zu“ ist eine politische Haltung. Da setzen Element of Crime an. Aber in Zeiten wie diesen reicht das vielleicht tatsächlich nicht mehr.
taz: Kann man mit Kultur, mit Kunst überhaupt ein echtes Umdenken erreichen?
Hübner: Das bezweifle ich ein bisschen – das läuft unbewusst ab, du bist in einer bestimmten Art und Weise aufgewachsen und findest darum bestimmte Sachen einfach gut. Aber was ich bei Monchi, dem Sänger von Feine Sahne Fischfilet, sehen konnte, ist, dass der direkte Moment funktioniert, also tatsächlich mit Leuten zu reden, ihnen zuzuhören. Es gehen einem ja auch linksradikale Menschen auf den Sack, wenn sie einen mit einer aggressiven Energie zutexten, selbst wenn sie kein menschenfeindliches Ziel verfolgen, belehrend ist das trotzdem. Meine Erfahrung ist, dass man weiterkommt, wenn man weicher kommuniziert und nicht als Oberlehrer auftritt. Wir fragen uns ja gerade alle: Wo zeigt man sich? Wo ist die Kunst im indirekten Sinne vermittelnd genug, wo muss man didaktisch werden, wo muss man zu seinen Fans sagen: Humanismus geht da lang?
taz: Die politische Lage hat – so zeigen es die Analysen, und es leuchtet ja auch ein – vor allem mit Angst zu tun.
Hübner: Ja, und das sind Angstkorridore, die mir völlig fremd sind. Historisch müsste man sagen: Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es im Westen drei kapitalistische Siegermächte, die sich bis dahin ja nicht grün waren, und alle hatten eine Weltwirtschaftskrise in den Knochen. Trotzdem haben sie entschieden, den Kapitalismus zu etablieren – in einem Land, das zwei der größten Weltverbrechen aller Zeiten verursacht hat. Man hätte ja auch sagen können, Deutschland soll für immer Schutt und Asche bleiben. Aber es hieß: Nein, wir investieren, wir nehmen den Fleiß, das Protestantische, und bauen die größte Wirtschaftsnation Europas, das ist für uns gut. So entstand eine Erfolgsstory. Auf der anderen Seite der Mauer lief das aber anders. Und dann war 1989, zwei angebliche Geschwister stehen voreinander, und der eine trägt einen Brioni-Anzug und verteilt Geld, und die andere sagt: Ich kann nicht mehr.
taz: Im Westen gab es durchaus auch Armut.
Hübner: Ja, aber die Anomalie ist doch, dass ein Land viele Jahre lang mit Geld zugeschissen wurde und sich dadurch neue Werte, Neuorientierung, die Aufarbeitung und so weiter leisten konnte. Ich würde aber auch sagen, es ist wie in einer Beziehung, man kann nicht immer wieder die alten Geschichten herausholen, sondern muss die neuen Probleme anschauen, denn die gilt es zu bewältigen.
taz: Und wie?
Hübner: Vielleicht mit neuen Blickwinkeln. Ines Geipel hat gerade das Buch „Fabelland“ rausgebracht, über die Zeit nach dem Mauerfall. Darin erweitert sie den Horizont, indem sie sagt: Wir reden hier über 57 Jahre Diktatur – sie meint damit eine Spanne zwischen 1932 und 1989. Und sie erklärt, Form und Farbe sind anders, aber es bleibt Diktatur. Das finde ich ganz interessant, weil sich damit der Diskurs etwas verschiebt und man wegkommt von der Idee, immer nur in eine Richtung zu zeigen.
taz: Du sagst, du hast den Film über Element of Crime aus Fanperspektive gemacht. Warst du schon mal in einer „Delusionship“, also in eine Künstlerin oder in einen Künstler verknallt, den du nicht persönlich kennst?
Hübner: Nee. Die erste Sängerin, die ich toll fand, war Kate Bush, dann kam PJ Harvey. Aber ich war nie verschossen. Auch in keine Schauspielerin. Meryl Streep habe ich immer schon sehr bewundert, aber das war rein handwerklich. Ich bin aber auch ein Nerd, was die Technik betrifft. Das war schon früher so, ich wollte mal Rockmusiker werden, habe Gitarre gespielt, also mir das selbst beigebracht. Auf der Penne hatten wir eine Band, die hieß „Mörder im Akkörder“, Folk-Freejazz, in der habe ich Bass gespielt, selbst auch ein paar Songs geschrieben und auf Audiokassette aufgenommen. Daraus wurde aber nichts.
taz: Sondern?
Für mich gab es damals die drei Wege Regie, Musik oder Schauspielerei. Regie war zu aufwendig, wenige Plätze an den Schulen, viele Bewerber, Musik ging nicht weiter. Für Schauspielerei hatte ich einen Studienplatz in Rostock und einen in Berlin, das war dann das große Ding.
taz: Hat Schauspiel das gleiche Kreativitätslevel wie Musik oder Regie?
Hübner: Das ist irgendwie anders. Für mich ging es darum, sich wie ein Sportler aufzumunitionieren, das aber im Fantasiebereich. Zu dem Imitationstalent, das meiner Meinung nach am Wichtigsten ist, kommt die Frage, ob man entertainen kann. Und dann – damals bei uns jedenfalls noch – das Sprechen, die Körperbeherrschung, verschiedene Stile. Anfangs wollte ich quasi der beste Sportler sein, um sämtliche Regisseure vom bürgerlichsten bis zum avantgardistischsten Theater zu erreichen. Seit zehn Jahren erlebe ich jetzt eine sehr freie Phase in meinem Beruf, weil ich mich nicht mehr andauernd beweisen muss. An dieser Freiheit habe ich totalen Spaß, und dann wird es auch sehr kreativ.
taz: Du arbeitest viel in Filmen, in denen die Schauspieler:innen improvisieren dürfen, statt sich an Drehbuchtexte zu halten. Ist das Improvisieren vergleichbar mit einem Solo in einer Jazzband?
Hübner: Wichtig ist die Interaktion. Wenn alle gleichzeitig Soli spielen, klingt es furchtbar. Man muss beieinander sein – wenn ich merke, Jördis zieht in „Micha denkt groß“ an, wenn sie in einer Szene am Ende richtig durchdreht, dann muss ich mir das auch anhören.
taz: Jördis Triebel spielt wie du in der Komödie „Micha denkt groß“ mit, die kürzlich in die Kinos kam.
Hübner: Ja. Ich will sie nicht blocken, sonst entsteht keine Szene.
taz: Blocken?
Hübner: So nennt man das, wenn man zum Beispiel stur an seiner eigenen Spielidee festhält, egal was die anderen Spieler:innen anbieten. Meinetwegen an der Idee, immer nur einsilbig zu antworten. Oder wenn jemand bei einer Impro fragt: „Was bist ’n du für einer?“ Was soll man mit so einem Satz anfangen? Wo will der mit der Frage hin?
taz: Sagt man dann etwa: Kein Bock auf Block?
Hübner: Nee, wahrscheinlich denkt man so etwas eher. Ich versuche meistens, eine spielerische Lösung zu finden, indem ich zum Beispiel körperlich agiere. Blocken ist immer blöd.
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