Der Essayfilm „And the King Said, What a Fantastic Machine“ fragt nach der Wahrheit der Bilder – und ob sie heute überhaupt noch eine Rolle spielt.
Ein Gespräch mit der Schriftstellerin Katja Petrowskaja über die Kraft der Bilder und warum sie das Russische nicht Putin überlassen will.
Wenn Mona ihren Gedanken nachgeht, sieht sie nichts vor dem „inneren Auge“. Wie sie das prägt und was Forschende über Aphantasie herausgefunden haben.
Die Büchergilde Gutenberg bringt mit den Bilderbogen ein längst vergessenes Bilderformat zurück auf den Markt.
Der „Islamische Staat“ hat antike Stätten zerstört und Videos davon gepostet. Diese mediale Inszenierung untersucht ein Nahostforscher.
Medialen Bilder prägen unsere Vorstellung vom Tod. In deutschen Medien dominieren dabei Bilder, die an Tristesse kaum zu überbieten sind.
Neues aus der Rubrik „Sprachkritik“: Das Bild im Wort und seine Zusatzwerte scheinen im Deutschen verloren zu gehen.
Es braucht eine neue Bildkompetenz – jenseits des bewusstlosen Postens und Sharens. Darum ging es bei einer Diskussion in Berlin.
In „Bildproteste“ untersucht die Wissenschaftlerin Kerstin Schankweiler, wie Bilder in Online-Netzwerken Protest global weitertragen.
Das Gif ist heillos veraltet – und doch hat es überlebt, als Internetfolklore und Emotionsstenografie. Eine kleine Kulturgeschichte.
Das Bild vom kleinen Omran, ausgebombt in Aleppo, geht um die Welt. Es hält uns den Spiegel unseres eigenen Nichtstuns vor.
„Le Monde“ und „Zeit“ verzichten darauf, Bilder von terroristischen Taten zu zeigen oder setzen sie hinter zarte Nebelschleier. Wem dient diese Geste?
VCG erwirbt die zweitgrößte Fotoagentur der Welt. Sie hält damit die Rechte am berühmten „Tank Man“ vom Tiananmen. Ein Grund zur Sorge?
Eigentlich war das Buch für Touristen gedacht, nun hilft es vor allem Flüchtlingen. Finanziert werden soll das Ganze durch Crowdfunding.
Kai Gniffke weist den Vorwurf der Inszenierung des Pariser Trauermarschs zurück. Später entschuldigt er sich für seinen Ton.
Es ist naiv zu glauben, dass Spitzenpolitiker wie normale Bürger bei einer Demo mitlaufen. Eine Inszenierung bleiben die Bilder von Paris dennoch.
Raumfahrtfans fordern offene Daten und wünschen sich mehr Bilder von der Rosetta-Mission. Die Europäische Raumfahrtagentur (ESA) hält diese zurück.
Wer vor dem Fernseher sitzt, guckt kein Fußballspiel. Was die Bilder zeigen, ist eine Inszenierung und eine Interpretation des Spiels.
Der Kunstsammler Cornelius Gurlitt hat seine Meinung geändert. Er will die umstrittenen Bilder untersuchen lassen und Raubkunst an die Erben abtreten.