Berlins fast vergessenes KZ: (K)Ein Ort der Erinnerung
Am Tempelhofer Feld stand einst das Columbia-Haus. Nun soll es dort eine sichtbare Erinnerung an die „Schule der Gewalt“ von Gestapo und SS geben.
Vielleicht so: Wissen Sie eigentlich, warum die Straße, die am Nordrand des Tempelhofer Feldes von Neukölln nach Kreuzberg und Tempelhof führt, Columbiadamm heißt?
Die Umbenennung der einstigen Prinz-August-von-Württemberg-Straße erfolgte 1929 zu Ehren des Fliegers, der im Juni 1927 nach der ersten Atlantiküberquerung der Geschichte auf dem Tempelhofer Flugfeld gelandet war. Einer der vielen freudigen Anlässe, die mit dem alten Berliner Flughafen verbunden sind: Das Flugzeug, das die weite Strecke damals als erstes überwand, trug den Namen „Miss Columbia“, von Columba, der Taube – einem Friedenssymbol. Das der Grund dafür wurde, dass das nur wenige Jahre darauf an dessen nördlichem Rand eingerichtete Konzentrationslager seinerzeit als Columbia-Haus bekannt und berüchtigt war.
Ja, der Wind, der an frischen Dezembertagen über das Tempelhofer Feld fegt, hat viele Geschichten zu erzählen – vielleicht ein weiterer möglicher Einstieg in einen Artikel über dieses einzige Berliner KZ: Bruno Balz hieß der Schlagertexter, der 1937 für den Film „La Habanera“ und dessen Hauptdarstellerin Zarah Leander das überaus erfolgreiche Lied „Der Wind hat mir ein Lied erzählt“ verfasste:
„Der Wind hat mir ein Lied erzählt, Von einem Glück, unsagbar schön. Er weiß, was meinem Herzen fehlt, Für wen es schlägt und glüht. Er weiß, für wen.“
Im Jahr zuvor war Bruno Balz ins KZ Columbia eingeliefert worden. Der bekennende Homosexuelle, 1902 in Berlin geboren und gelernter Kaufmann, war gut mit dem Sexualwissenschaftler und Mitbegründer der ersten deutschen Homosexuellenbewegung Magnus Hirschfeld befreundet und bezeichnete sich selbst zu dessen Entsetzen als schwul – was Hirschfeld als Schimpfwort ablehnte. Die Plünderung seines Instituts für Sexualwissenschaft in Berlin-Tiergarten durch die Nazis am 6. Mai 1933 erlebte Hirschfeld bereits aus dem Exil, seine Schriften landeten auf den Scheiterhaufen der nationalsozialistischen Bücherverbrennung. Bei dieser Plünderung waren auch Liebesbriefe des Schlagerdichters an den Wissenschaftler gefunden worden.
Im Sommer 1936 wurde Balz dann – wohl bei einer Razzia im Vorfeld der Olympischen Spiele in Berlin – in einem Park nahe dem Bahnhof Zoo verhaftet. Als der Film „La Habanera“ im Dezember 1937 in Berlin Premiere feierte, war er aber bereits seit über einem Jahr wieder frei – und mit einer Frau verheiratet: Diese Zwangsheirat war eine der Bedingungen, denen der berühmte Texter für seine Entlassung aus der Nazi-Haft zustimmen musste, außerdem der Auflage, dass sein Name nicht mehr öffentlich genannt wurde.
Von der Gestapo verhaftet
Balz wurde 1941 erneut von der Gestapo verhaftet, kam aber nach kurzer Zeit wieder frei. Um wenige Jahre später vor Gericht zu stehen: Nach dem Sieg über Nazideutschland wurde der Autor vieler weiterer erfolgreicher und bis heute bekannter Lieder – „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehn“, „Davon geht die Welt nicht unter“, „Ich brech die Herzen der stolzesten Frauen“ oder „Er heißt Waldemar“ –, der nach eigenen Aussagen nie NSDAP-Mitglied war und stets die Doppelbödigkeit seiner in der Zeit des Nationalsozialismus verfassten Songtexte betonte, von den Alliierten als Verfasser von Nazi-Durchhalte-Schlagern, als „Hitlers Hitschreiber“ angeklagt, 1946 aber freigesprochen.
1953 und 1966 gab es erneut Anzeigen gegen Balz, der Grund dafür war wieder seine Homosexualität und der Paragraf 175, der seit 1872 sexuelle Handlungen zwischen erwachsenen Männern unter Strafe stellte, so in der DDR bis 1968, in der BRD bis 1973 weiter galt und erst 1994 gänzlich abgeschafft wurde.
Es waren aber keineswegs nur homosexuelle Männer, die im Columbia-Haus inhaftiert waren – wenn es auch nach bisherigem historischen Wissen bis zu dessen Schließung im Herbst 1936 nur Männer waren. Doch viele der anderen Insassen des Lagers machten der alten Bundesrepublik und Westberlin die Erinnerung an diesen Ort der Gewalt vielleicht nicht leichter.
Honecker und Thälmann waren Insassen
Denn dazu gehörten – neben anderen Kommunisten und Sozialdemokraten, neben Geistlichen, Künstlern, Journalisten und Literaten, die sich gegen die Nazis stellten, sowie Menschen, die wegen ihrer jüdischen Herkunft verhaftet wurden – etwa Erich Honecker, der spätere DDR-Staatsratsvorsitzende, auch der Kommunist und Anführer des Roten Frontkämpferbundes Ernst Thälmann, der 1944 im Konzentrationslager Buchenwald ermordet wurde und den die DDR später umfangreich ehrte, während die BRD seinen Namen von Straßenschildern tilgte.
Erst 1994 jedenfalls – nach der Wiedervereinigung und im Jahr der Abschaffung des Paragrafen 175 – erinnerte Berlin erstmals öffentlich an sein einziges innerstädtisches KZ: mit einem stählernen Mahnmal des Bildhauers Georg Seibert, das mit einer hohen Stele an ein Grabmal, mit der angedeuteten Form eines nach oben und zu den Seiten offenen Gebäudes an die Schutzlosigkeit der Häftlinge im Columbia-Haus erinnert. Es steht allerdings nicht direkt am Ort des einstigen Konzentrationslagers, der damals nicht öffentlich zugänglich war, sondern schräg gegenüber auf der anderes Straßenseite.
Das Columbia-Haus selbst ist schon lange „nicht mehr zu sehen“: Das einstige Militärgefängnis, erst im Jahr 1895 errichtet, wurde Ende 1936 komplett abgerissen, um dem Bau des neuen Flughafengebäudes zu weichen.
Doch bald wird ein weiteres Mahnmal an das einstige KZ erinnern, ziemlich genau an dessen einstigem Standort. Buchstaben aus in Stahlbändern gefasstem rotem Ziegelbruch, der an die Backsteinmauern des einstigen Gefängnisses erinnert, sollen dort auf knapp 42 Meter Länge einen Schriftzug abbilden: „nicht mehr zu sehen“ wird dann an dem Ort stehen, an dem die SS dreieinhalb Jahre lang Gefangene folterte.
Ein Häftling berichtet
„Wir müssen uns in einem engen halbdunklen Gang nebeneinander aufstellen. Vor jeden von uns tritt ein SS-Kerl, dicht, fast Nase an Nase. Ich schaue mir meinen an; er brüllt, ich Schwein solle zu Boden sehen. Sein Nachbar, grinsend, wünscht, mit ihm zu tauschen. Vor mich tritt ein riesiger Sportskerl. Er lacht mich an: ‚Solche weeche Neese, die lieb ich besonders‘ – und schon habe ich vier, fünf Fausthiebe im Gesicht, mit voller Boxkraft, dass mir das Blut in vollem Strome aus der Nase schießt. Dann jagt man mich mit Tritten in eine Zelle. Ich falle blutbesudelt auf den Strohsack. Die Tür knallt zu.“
Kurt Hiller, der Autor dieser Zeilen, war einer der insgesamt etwa 8.000 Männer, die zwischen dem Frühjahr 1933 und dem Spätsommer 1936 im Columbia-Haus inhaftiert waren. Der 1885 in eine jüdische Berliner Familie geborene studierte Jurist war Publizist, Schriftsteller, Aktivist der Schwulenbewegung und Mitbegründer des Bundes der Kriegsdienstgegner und erfüllte damit gleich mehrere Kriterien der Nationalsozialisten – die er „Gesindel“ nannte –, ihn in die sogenannte „Schutzhaft“ zu nehmen.
Hiller, inhaftiert im Juli 1933, gehörte zu den ersten Häftlingen im Columbia-Haus, das damals noch als Gefängnis der Gestapo firmierte und Ende 1934 der „Inspektion der Konzentrationslager Reichsführer SS“ und damit der zentralen Führungsbehörde der Konzentrationslager unterstellt wurde.
Nach seiner Freilassung, der zwei weitere Inhaftierungen in anderen Konzentrationslagern folgten, konnte Hiller 1934 zunächst nach Prag, dann nach London emigrieren und veröffentlichte in der damals aus dem Prager Exil erscheinenden Zeitschrift Weltbühne Artikel über seine Zeit in dem von der SS geführten Gefängnis, über die er später auch in seiner 1969 veröffentlichten Biografie „Leben gegen die Zeit“ berichtete. Hiller kehrte 1955 nach Deutschland zurück, er starb 1972 in Hamburg.
In Berlin reichlich Gebrauch gemacht
Die „Schutzhaft“ war Teil eines von Reichspräsident Paul Hindenburg auf Druck der NSDAP, die damals bereits die größte Fraktion im Reichstag war, nach dem Reichstagsbrand im Februar 1933 erlassenen Gesetzes. Sie bot nach der Wahl im März 1933, die die NSDAP endgültig zur stärksten Kraft machte, vor allem der Gestapo und der zunehmend eng mit ihr verbundenen SS die Möglichkeit, Menschen ohne Haftgrund, ohne Anklage, ohne Rechtsbeistand und ohne zeitliche Befristung zu verhaften.
Davon wurde in Berlin reichlich Gebrauch gemacht: „Das Kellergefängnis im Geheimen Staatspolizeiamt (Gestapa), der Zentrale der Gestapo in der heutigen Niederkirchner-, damals Prinz-Albrecht-Straße, war schnell überfüllt“, sagt die Politikwissenschaftlerin Karoline Georg, Mitarbeiterin der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, die ihre Dissertation über das Columbia-Haus verfasst hat.
„Im Frühjahr 1933 brachte man Häftlinge auch noch in das Gefängnis in Spandau, wo diese aber dem Strafsystem der Weimarer Republik entsprechend und deshalb nach den Vorstellungen der Gestapo zu milde behandelt wurden. Deswegen suchte die SS nach einem Ort, wo sie Gefangene hinbringen konnte, und da bot sich das Columbia-Haus an“, so Georg. Denn SS und Gestapo verfolgten ein anderes Ziel, als ihre Häftlinge der ordentlichen Strafjustiz auszuliefern: Sie wollten Terror, Angst und Schrecken schüren und damit die Gegner der Nationalsozialisten einschüchtern.
Das leer stehende ehemalige Militärgefängnis, 1895 am Nordrand des Tempelhofer Feldes erbaut, verfügte über 156 Einzelzellen, in denen bis zu 450 Männer gleichzeitig untergebracht waren, teils auf Strohsäcken, teils auf dem nackten Boden. Dazu gehörten neben Kurt Hiller nicht nur weitere bekannte Berliner wie der Rabbiner Leo Baeck, der Sozialist Stefan Szende (ein enger Weggefährte Willy Brandts), der damalige SPD-Abgeordnete und spätere erste DGB-Vorsitzende Hans Böckler oder der Journalist Berthold Jacob, der Militärexperte war und den die Nazis vor seiner Inhaftierung im Columbia-Haus 1935 aus der Schweiz entführt hatten.
Der jüdische KaDeWe-Verkäufer Paul
Auch unbekanntere Mitglieder des Widerstands gegen die Nationalsozialisten oder ganz unpolitische Männer saßen dort ein. Etwa der noch minderjährige jüdische KaDeWe-Verkäufer Paul Kobylinski, dem, wie Karoline Georg berichtet, ein SS-Mann im Folterraum im Keller des Columbia-Hauses erklärt hatte: „Wir werden dir hier zeigen, was die neue Ordnung ist.“
Der Charlottenburger Klempner Johannes Lukowski, der ab April 1933 im Columbia-Haus inhaftiert war und dem vorgeworfen wurde, die Rote Fahne, die Zeitung der KPD, verteilt zu haben, berichtete nach seiner Freilassung Ende September 1933, er habe in den Kellerräumen des baufälligen Gefängnisses bei Bauarbeiten helfen müssen: „Als ich am Heizungskeller vorbeikam, sah ich meinen Zellennachbarn liegen, der tot war. Er war am Abend zuvor von Boxer-Karl und dem Langen so zerschlagen worden, dass ihm buchstäblich die Fetzen vom Leibe hingen … Als ich den Jungen, der erst 19 Jahre alt war, dort vor der Heizung liegen sah, tauchte in mir der Verdacht auf, weil die Heizung in voller Glut stand, den wollen die ‚Bestien‘ bestimmt verbrennen. Im Monat Juni wird doch nicht mehr geheizt.“
Lukowskis und die Berichte und Biografien weiterer Häftlinge sind auf der Webseite www.columbiahaus.de nachzulesen, die die Gedenkstätte Deutscher Widerstand seit dem 5. November 2020, dem 84. Jahrestag der Schließung des KZ Columbia, bereitstellt.
Folter, Gewalt und Demütigungen waren an der Tagesordnung im Columbia-Haus. Häftlinge berichteten auch von sexueller Gewalt und Scheinerschießungen. Belegt sind mehrere Tötungen durch das SS-Personal, auch Selbstmorde, und Insassen starben während der Haft oder nach ihrer Entlassung an den Folgen der Folter.
Eine „Schule der Gewalt“
Viele, die überlebten, verließen danach Deutschland, wenn ihnen dieser Weg offen stand, oder gaben den Widerstand auf. Für andere begann im Columbia-Haus/KZ Columbia eine oft tödlich endende Reise durch andere Konzentrationslager, etwa für den Kommunisten Thälmann. Stefan Szende berichtete später in seinen Lebenserinnerungen „Zwischen Gewalt und Toleranz“, ein junger SS-Mann im Columbia-Haus habe ihm gesagt, keiner verlasse diesen Ort, „ohne seelisch gebrochen zu sein“.
Die Unterstellung unter die „Inspektion der Konzentrationslager RfSS“ machte das Columbia-Haus zu einer „Schule der Gewalt“, einer Ausbildungsstätte der SS für das Führungspersonal für spätere Konzentrationslager: „Etwa Karl Koch, der 1935 Kommandant des KZ Columbia, später Kommandant in Sachsenhausen, danach in Buchenwald war. Arthur Liebehenschel war 1934 Adjutant des Kommandanten im Columbia-Haus, später Kommandant in Auschwitz und Majdanek“, berichtet Karoline Georg: „Wir haben hier also zum einen eine Art Ausbildungszentrum für das neu entstehende System der Konzentrationslager. Zum anderen werden im Columbia-Haus Praktiken entwickelt, die wir später auch in anderen Konzentrationslagern finden: etwa dass Wachmänner völlig betrunken in der Nacht Häftlinge in ihren Zellen überfallen und zusammenschlagen.“
Das KZ Columbia wurde Ende 1936 abgerissen, auch seine Folterkeller mussten dem Neubau des Flughafens Tempelhof weichen. Zuvor hatten manche Häftlinge den Nachfolger ihrer Haftanstalt, das Konzentrationslager Sachsenhausen knapp 50 Kilometer nördlich von Berlin bei Oranienburg, selbst mit aufbauen müssen. Manche von ihnen wurden in das selbst erbaute neue KZ verlegt.
Ganz vergessen ist das einzige innerstädtische Konzentrationslager in Berlin nicht. Zwei Stelen erinnern an seinem seit der Schließung des Flughafens Tempelhof öffentlich zugänglichen früheren Standort an das einstige Gestapo-Gefängnis und spätere KZ. Sie wurden im Zuge der Aufarbeitung der NS-Geschichte des Flughafens nach dessen Schließung errichtet, gemeinsam mit weiteren Text- und Bildtafeln, die etwa auch an die Geschichte der Tausenden Zwangsarbeiter*innen erinnern, die in den 1940er Jahren auf dem Gelände untergebracht waren und dort Flugzeuge für die Wehrmacht produzieren mussten, aber auch für die Deutsche Lufthansa tätig waren.
„nicht mehr zu sehen“
Auch das neue Mahnmal ist Teil dieser historischen Aufarbeitung. Der über 40 Meter lange Schriftzug wird auf einer zum Columbiadamm hin abfallenden Rasenfläche an der Seite des Flughafensgebäudes entstehen und so von der Straße aus gut zu sehen sein.
Die Idee des Schriftzugs „nicht mehr zu sehen“ habe die Jury aufgrund seines klaren und schlüssigen Gestaltungsansatzes überzeugt, sagt Kay-Uwe von Damaros von der Stiftung Topographie des Terrors, die die Ausstellung am ehemaligen Sitz des Gestapa in der heutigen Niederkirchnerstraße sowie eine (derzeit geschlossene) zur NS-Geschichte im Flughafen Tempelhof betreut und deshalb Ausloberin des Wettbewerbs für den temporären Erinnerungsort war.
Der Schriftzug solle „eine Irritation auslösen“, heißt es in der Beschreibung der Wettbewerbsgewinner Architekt Martin Bennis und Weidner Händle Atelier: als „lapidares und lakonisches Satzfragment, dass die Fragen nach dem ‚Was‘ und dem ‚Warum‘ nahelegt“.
Errichtet werden solle es „im Laufe des kommenden Jahres“, sagt Kay-Uwe von Damaros, „je früher, desto besser“. Und: „Wir gehen davon aus, dass es mindestens zwei Jahre dort bleiben kann.“ Dann sind auf dem geschichtsträchtigen Flughafengelände neue Sanierungs- und Umbaumaßnahmen geplant.
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