Ein Blick auf die Märkte Kollwitzplatz, Maybachufer und Winterfeldtplatz zeigt, dass die Corona-Auflagen teilweise nicht eingehalten werden.
Anusch Thielbeer ist Grafikerin, Illustratorin und vieles mehr. Sie gehört zu den Menschen, die an das Glück glauben. Und das Leben gibt ihr recht.
Der schnelle Abriss des Jahn-Stadions ist vom Tisch. Stattdessen gibt es nun ein Werkstattverfahren. Wer sind die Gewinner und Verlierer?
Ein Schweigemarsch der Coronaleugner stößt in Prenzlauer Berg auf massiven Protest. Die Gegner fühlen sich für die Zukunft bestärkt.
„Voll das Leben!“ Eine Retrospektive bei c/o Berlin würdigt Harald Hauswald als Chronist der späten DDR und Meister der Straßenfotografie.
Die temporäre Vertreibung aus dem Paradies des sozialen Wohnungsbaus hat schweißtreibende Folgen. Wer kam bloß auf diese dumme Idee?
Können Heizpilze der Berliner Gastronomie über den Herbst helfen? Die Dehoga fordert das. Doch Senat und Bezirke stellen sich stur.
Auch im Prenzlauer Berg ist die Gentrifizierung noch nicht abgeschlossen: AnwohnerInnen demonstrieren für den Erhalt eines Spätis in der Raumerstraße.
In der Fläche fast verdoppelt, mit neuem Grün also mächtig zugelegt. Deswegen aber muss man den neuen Mauerpark nicht gleich gern haben.
„Die Balkone“ fragt im Herzen und an den Rändern des Prenzlauer Bergs nach künstlerischen Positionen in der Coronakrise.
Conny Rackow betreibt die „Berliner Bürgerstuben“ im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg. Die Wirtin fürchtet, die Coronakrise könnte sie ruinieren.
Damit mal eine umwälzende Bewegung zustande kommt: Die Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft zu „Klasse, Krise, Weltcommune“.
In seinem Roman „Sanierungsgebiete“ beschreibt Enno Stahl den Umschlagpunkt von Aufwertung und Verdrängung am Beispiel des Prenzlauer Bergs.
In vielen Städten der DDR verhinderten Bürgerinitiativen den Abriss der Altstädte. Nun beschäftigt sich ein Forschungsprojekt damit.
Die Eltern vom Prenzlauer Berg wollen sich nicht das Weißweinglas an der Wippe aus der Hand nehmen lassen. Recht so!
Alkohol trinkende Eltern auf einem von einer Bar gepflegten öffentlichen Spielplatz regen den grünen Stadtrat von Pankow auf.
Ursula Kriese hat ein großes Herz und eine große Klappe. In der DDR war sie kurzzeitig im Gefängnis. Seit 15 Jahren führt sie das Café Bohème in Prenzlauer Berg.
Sollte man eine finnische Brauerei mit Bezug zu einem SS-Veteranenverein boykottieren? Die Meinungen dazu gehen offenbar auseinander.
Die alte Kaufhalle an der Winsstraße war als späterer „Disco-Kaiser’s“ ein Kieztreffpunkt. Jetzt baut Tengelmann dort teure Wohnungen.
Hobrechtsfelde ist eine Siedlung vor den Toren Berlins. Das Dorf gehört komplett seinen Bewohnern. Die Mieten sind mehr als erträglich. Wie geht denn so was?
Torsten Schulz’ Roman „Skandinavisches Viertel“ präsentiert einen Makler, der Wohnungen in seinem Heimatkiez Prenzlauer Berg nur an ihm sympathische Leute verkauft.
Lange Zeit wurde die Geräuschkulisse in Prenzlauer Berg geduldet, nun rufen AnwohnerInnen systematisch die Polizei. Der AfD-nahe Ordnungsstadtrat unterstützt sie.
Auf einem Spielplatz in Prenzlauer Berg hat jemand Reißzwecken in den Sand gestreut. Warum eigentlich dieser Zorn? Ziemlich krank.
Am Tatort will niemand etwas von der Tat mitbekommen haben. Die Polizei fahndet nach zwei weiteren Verdächtigen.
Am Dienstagabend sind zwei Männer in Berlin antisemitisch attackiert und auf Arabisch beleidigt worden. Die Zahl solcher Fälle steigt an.
Der Salon „Bye bye Läuse“, ein Franchise einer US-amerikanischen Pharmafirma, entlaust in Pankow Kinderköpfe.
Im Hinterhof der Wohnung von Liedersänger Ekkehard Maaß soll gebaut werden – dort wo er 1978 den wohl wichtigsten literarischen Salon der DDR gründete.
Die Prenzlauerberginale zeigt Filme, die sich mit dem vielleicht meist diskutierten und meist gehassten Kiez der Stadt beschäftigen. Dabei geht es um das Jetzt und die Vergangenheit.
Nach über 25 Jahren soll die letzte Brache auf dem Gelände des Alten Schlachthofs verschwinden. Der Investor plant Restaurants und Büros.
Vor 150 Jahren wurde Käthe Kollwitz geboren: mit Ausstellungen und Spaziergängen feiert man die kämpferische Künstlerin.
In der Kastanienallee besteht derzeit Grund zur Freude über eine sehr gelungene Gentrifizierungsparodie. Das Beste ist das Kleingedruckte.
Das Vorkaufsrecht ist Thema. Zum Zuge kommen gemeinwohlorientierte Vermieter aber nur, wenn sie den Kaufpreis zahlen können. Und der ist oft zu hoch, sagt Ulf Heitmann.
Im Fall Gudvanger Straße ging es auch darum, wem eigentlich die Straße gehört. Der Bezirk hätte vor Gericht auf einem Grundsatzurteil bestehen müssen.
Der Bezirk stimmt vor Gericht einer Minimallösung zu: Künftig sollen die Kinder einmal im Monat für vier Stunden auf der Straße spielen dürfen.
Kinder sollen fixiert und gedemütigt worden sein: Die Vorwürfe gegen eine Erzieherin sind vielfältig, Eltern reagieren entsetzt.
Die Berliner Mischung geht auf Stadtplaner James Hobrecht zurück. Die Stadt hat noch heute was davon. Spaziergang durch die Hufelandstraße in Prenzlauer Berg.
Kreativ die Wegwerfgesellschaft kontern: Die „Guerilla Architects“ haben mit der Ausstellung „MehrWert“ ein müllfreies Restaurant kreiert.
Berlin gilt als hippe Hauptstadt der Kreativen. Warum hat es dort bei der Wahl Politik für eine sozialökologisch moderne Stadt so schwer?
Seit Dienstag darf im Prenzlauer Berg mitten auf der Straße gespielt werden – zumindest einmal in der Woche.
Ohne die DDR wäre er vielleicht nur ein guter Fotograf geworden. Doch mit der Mauer schärfte Harald Hauswald seine Wahrnehmung.
Bernd Holtfreter sprengte mit seinem Wesen die engen Grenzen der DDR. Er wehrte sich gegen Gentrifizierungen, als kaum einer wusste, was das ist.
Peter Wawerzinek erzählt in „Schluckspecht“ von jemandem, der das Leben nur gedimmt erträgt. Zugleich ist es eine Liebeserklärung an den Rausch.