Der Hardenbergplatz wird mit smarten Sitzmöbeln beglückt, die Verkehrssenatorin steht im Wald und die Wirtschaftssenatorin schaut sich Blech an.
Ein Unbekannter fackelt die Gedenk-Bücherbox unweit des Holocaust-Mahnmals im Grunewald ab. Die Polizei findet das Bekennerschreiben nicht.
„Die Guten und die Toten“ von Kim Koplin ist ein toll geschriebener Berlin-Thriller mit Noir-Elementen. Das Böse kriegt darin ordentlich auf die Mütze.
Intakte Fahrradwege, wenig Geschimpfe und entspannte Menschen, die Zeitung lesen. In Charlottenburg entdeckt unsere Kolumnistin das bessere Neukölln.
Die Geschichte der Wilmersdorfer Straße war schon immer eine, in der es auf und ab ging. Das Kaufhaus war aber immer da. Nun wird es geschlossen.
Der Berliner Fußballverband ermittelt gegen den Vizepräsidenten des Oberligisten CFC Hertha 06. Grund sind judenfeindliche Äußerungen.
In Berlin ist am Mittwoch ein Auto in eine Menschengruppe gefahren. Ein 29-Jähriger wurde festgenommen.
Eine Neuübersetzung von Viktor Schklowskis „Zoo“ lädt zum Nachdenken darüber ein, wie vor 100 Jahren die Autofiktion erfunden wurde.
Am Stuttgarter Platz in Berlin-Charlottenburg dringt das Elend in die bürgerliche Komfortzone der Stadt. Der Politik wird Nichtstun vorgeworfen.
Seit Jahren streiten Berlin und Investoren um die ehemalige Abhörstation auf dem Teufelsberg. Das Nachsehen haben Kreative, die dort arbeiten.
Nach über 80 Jahren verlassen die Steyler Anbetungsschwestern ihr Kloster im Berliner Westend. Der Grund sind Nachwuchsprobleme.
In einer Berliner Shopping Mall sollen sich Universität und Gesellschaft ganz nah kommen. Bisher lassen die Konsument:innen eher auf sich warten.
Der Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz ist unter Corona-Bedinungen eröffnet. Und Influencer verteilen Geschenke.
Am Wahlsonntag kommt es vor einigen Wahllokalen zu langen Schlangen und Pannen. Durch den Berlin-Marathon kommt es zu Verzögerungen.
Das genüssliche Promenieren und die Konflikte des öffentlichen Raums thematisiert der Kunstspaziergang „Balade“ mit vielen visuellen Irritationen.
Mit der Klage gegen ein Milieuschutzgebiet in Charlottenburg ist ein Eigentümer gescheitert. Ein Gutachten der Immobilienlobby konnte nicht helfen.
… oder doch nicht? Berliner RadaktivistInnen loben die Pop-up-Radspur. Bei deren „Verstetigung“ hakt es aber zwischen Senat und Bezirk.
Der Dialog zum Ausbau des „Spreewegs“ in Charlottenburg geht einigen Beteiligten zu schnell. Sie fürchten um den naturnahen Charakter der Strecke.
Reichtum entstand in Berlin vor allem mit während der Industrialisierung erfolgreichen „Selfmademen“, sagt der Potsdamer Historiker Hanno Hochmuth.