Der Ausblick im Nachtzug von Belgrad nach Bar entschädigt für den geringen Komfort. Snacks muss man unbedingt selbst mitbringen.
Serbien gewährt der EU Zugang zu den Lithiumvorkommen im Land. Für den Deal war Olaf Scholz extra nach Belgrad gereist. Doch Umweltschützer laufen Sturm.
Ein Rohstoffabkommen mit Serbien soll die EU weniger abhängig von China machen. Doch der Lithiumabbau ist im Balkanland umstritten.
Emilija Milenković war eine der Rednerinnen auf der Kundgebung gegen Wahlfälschungen in Belgrad. Sie berichtet von den Plänen der zivilen Opposition.
Das Anti-Vučić-Bündnis protestiert gegen das Ergebnis der Parlaments- und Kommunalwahlen in Serbien. Eine Politikerin ist im Hungerstreik.
Die Liste des omnipräsenten Staatschefs wird stärkste Kraft. Die Opposition erhebt schwere Betrugsvorwürfe und ruft ihre Anhänger zum Protest auf.
Nach den beiden Amokläufen der vergangenen Woche fordert die serbische Regierung die „totale Entwaffnung“ der Bevölkerung. Diese soll bis Juni gelten.
Ein Mann hat am Donnerstag auf eine Menschengruppe gefeuert. Es ist die zweite mit Schusswaffen angerichtete Gewalttat innerhalb von zwei Tagen.
In der serbischen Hauptstadt Belgrad herrscht nach dem Amoklauf eines 13-Jährigen Trauer. Der Präsident nutzt die Tragödie für Kritik an „Reichen“.
Ein 13-Jähriger schießt an einer Belgrader Grundschule um sich, tötet acht Mitschüler und den beliebten Schulwächter. Sein Motiv ist völlig unklar.
Trotz Verbot findet in Belgrad die Europride statt. Serbien muss das aushalten, wenn es zur liberalen europäischen Staatengemeinschaft gehören will.
Die verbotene Parade hat den Veranstaltern zufolge gekürzt stattgefunden. Laut Behörden habe die Polizei lediglich Menschen zu einem Konzert „geleitet“.
Viele Serb:innen unterschreiben eine homophobe Petition. Der Präsident will eine Demonstration für die Rechte von LGBTQIA+-Menschen verbieten.
In Serbien bekommen über hundert zivile Institutionen anonyme Bombendrohungen. Wichtige serbische Köpfe verdächtigen die Ukraine.
Präsident Aleksandar Vučić gewinnt die Wiederwahl in Serbien, seine Partei die Parlamentswahlen. Die Opposition beklagt zahlreiche Unregelmäßigkeiten.
In Serbien wird offen mit Putin sympathisiert, zuletzt auf einer Demo in Belgrad. Die Nato beobachtet die pro-russischen Sentiments auf dem Balkan.
Vučićs Regierung ist in einer unangenehmen Situation. Womöglich wird das autoriäre Regime hinweggefegt.
Am zweiten Tag in Folge ist es in Belgrad zu Protesten gegen das Corona-Management der Regierung gekommen. Die Polizei setzte Schlagstöcke und Tränengas ein.
Präsident Vučić hat die serbische Gesellschaft weitgehend nach seinem Weltbild geformt. So gewinnt man Wahlen.