Im Moment herrscht wieder Stille Einkehr, deshalb werde ich jetzt hier bei der taz Originalzitate aus einer kleinen Zeitschrift BINGO meine Texte vom MÄRZ 1992 zur Landtagswahl in Auszügen eingeben.
Wer mehr darüber wissen will braucht nur ins Netz zu klicken.
Das was heute so sensationell erscheint, sind nicht die bekannten Tatsachen, sondern dass sie jetzt gewürdigt werden.
Splitter: Aus der 1000er Auflage der kleinen Zeitschrift ?BINGO? von März 1992 zum KIELER-KOMPLEX ?Duokonträrmetamorphose im Fall Barschel?
Zum Wessels Bericht am 16. 10, 87
Dazu wurde Pfeiffer rechtzeitig in Barschels Nähe geschleust:, um den Ministerpräsidenten nie primitiv angelegten Aktionen zu kompromittieren - folglich wurde nicht Pfeiffer von Barschel angefordert, wie bislang der Öffentlichkeit vorgegaukelt wurde, sondern sinngemäß umgekehrt! Das ergibt sich aus einem Statement des Kieler SPD-Bundestagsabgeordneten NORBERT GANSEL, unmittelbar nach Barschels Tod, gegenüber dem ppp (par¬lamentarischer Pressedienst) der SPD in Bonn, - auch im Hamburger Abend¬blatt vom 16.10.87 nachzulesen unter "Die graue Eminenz im Kieler Waffenhandel", von HERBERT WESSELS.
HERBERT WESSELS stellte damals bereits schon fest, dass unter diesen Ge¬sichtspunkten die Affäre unter einem völlig neuen Blickwinkel betrachtet werden müsse - schließlich kamen die Behauptungen über Komplottinterna von dem SPD-Politiker NORBERT GANSEL, der eindeutig aussagte, die Rüs¬tungsindustrie wolle mit der SPD zusammenarbeiten und deshalb musste Barschel mit der CDU-Regierung verschwinden.
HERBERT WESSELS unterließ eine weitere Berichterstattung über die Gesichtspunkte die Barschel entlastet hätten - später, als die SPD die Regierung übernommen hatte, saß HERBERT VJESSELS neben ENGHOLM als Pressesprecher in der Landesregierung!(als Gegenleistung)
?der Kreis schließt sich bei dem Statement von NORBERT GANSEL!...
Seine unbedachten "Plaudereien aus der Schule" brachten NORBERT GANSEL selbst in arge Bedrängnis, da er seine eigene Rolle in dem Komplott offen¬gelegt hatte.
Die Kieler SPD-Basis erkannte nun ihren Genossen NORBERT GANSEL als aktiv beteiligten Rüstungsschieber im U-Boot Geschäft mit Südafrika und machten ihm schwerste Vorwürfe während einer Parteiveranstaltung in Kiel - Ent¬lastendes brachte NORBERT GANSEL nicht hervor, sondern er rettete sich vorerst mit seinem "Ehrenwort", wie kurz zuvor auch Barschel.
Die "ENGHOLM/BARSCHEL-AFFÄRE" (laut Dr. KLINGNER 1991) ist im Grunde genommen ein gewöhnlicher Kriminalfall, der auch als solcher angesehen und behandelt werden sollte, wenn der echte Wille zur Aufklärung besteht - ein inszeniertes Verwirr¬spiel wie hier, ist nur dann nötig, wenn die eigentlich einfachen Struk¬turen verwischt werden sollen - Fazit: Es ist viel simpler als allgemein angenommen wird und folglich leicht nachvollziehbar - für jeden!
Was wäre, wenn davon ausgegangen wird, dass wie zwischendurch schon immer vermutet wurde, Kreise der SPD mit Pfeiffer gemeinsame Sache gemacht haben?
Erst später, nach der 2.Vernehmung von ENGHOLM durch den U - Ausschuss am 26.11.87 muss dem SPIEGEL klar geworden sein, dass er geleimt worden war. Durch die Gegenüberstellung von ENGHOLMS beiden Aussagen vom 21.10 und 26.11. lag eindeutig auf der Hand, inwieweit ENGHOLM schon zur Jahreswende 86/87 zu Pfeiffer Kontakt hatte - wäre der SPIEGEL auf diese Punkte ein¬gegangen, hätte er sofort seinen eigenen Kronzeugen Pfeiffer demaskiert! Folglich ist verständlich weshalb die Widersprüche nicht aufgedeckt, son¬dern ausgelassen wurden.
Zweimal sagte ENGHOLM in dar Sache vorm PUA Schublade aus - zwei völlig verschiedene Versi¬onen, die wie auf geregelte Absprache von Pfeiffer bestätigt worden waren, von Pfeiffer, dessen Aussagen heute sowieso keinerlei Wert besitzen. Ferner arbeitet die StA Lübeck unter dem Aktenzeichen: 711 Js 6A63.-92.
in gleicher Sache.
Aus dem Beweismaterial beider Vorgänge - Wortprotokolle, Telefonlisten usw. mit Gesprächszeiten - geht hervor, dass ENGHOLM gemeinsame Sache mit Pfeiffer, seinem Hausarzt und mutmaßlich Postel gemacht haben muss, um diese ?Ferkelei", so ENGHOLM, Barschel in die Schuhe zu schieben.
Der Abschlußbericht vom Luftfahrtbundesamt in Braunschweig steht im völligen Widerspruch zu den tatsächlichen Abläufen - eindeutige Mani¬pulationen sind nachgewiesen worden.
(ATTROTT-TELEFONAT)
Besonders auffällig ist der plötzliche Kontaktabbruch von Pfeiffer zu Barschel, ab genau dem Unfalltag - erst unmittelbar vor der Enthüllung durch den SPIEGEL stellt sich ein angeblicher Kontakt wieder ein.
In gleicher Sache verweigert die Flugunfalluntersuchungsstelle beim Luftfahrtbundesamt die Auskunft über ihre nicht den Tatsachen entsprechenden Formulierungen im Abschlußbericht - desgleichen verweigert bislang die Staatsanwaltschaft Lübeck Akteneinsicht für Hinterbliebene, deren Angehö¬riger beim Unfall uns Leben kam!
Dann wurde für Barschel eine "multiinterpretable Bühne" aufgebaut, die jede nur mögliche: Hergangsversion offen lässt, aber keine Variante ohne massive Widersprüche plausibel machen kann.
Allein das zeichnet die Handschrift von Profis aus, die ihr Handwerk voll verstehen.
Der zwingende Schluss deutet auf die in Kauf genommene Mordabsicht für den Fall der Fälle hin, so dass davon ausgegangen werden muss, dass der Anrufer zum Mordkomplott gehört und die Operation eine vorbereitende Maßnahme zur Stützung der Selbstmordthese war!
Zwischenzeitig wurde der damalig in Genf ermittelnde Kriminalkommissar wegen Beweisunterdrückung und Bestechung in U-Haft gebracht - außerdem soll er ein Freund vom Spezialagenten Werner Mauss sein, der zur Zeit von Barschels Anwesenheit in Genf ebenfalls in der Nähe gewesen war.
Die Rolle der STASI ist von bedeutender Relevanz in dem Gesamtkomplex und hat auch unmittelbar mit dem Rücktritt von Dr. Hans Jochen Vogel als Fraktionsvorsitzender zu tunt wie aus entsprechender Korrespondenz mit seinem Büro hervorgeht.
Sein Nachfolger Uli Klose hatte sogleich nach seinem Amtsantritt einen Schwerpunkt auf NORBERT GANSEL gelegt, um NORBERT GANSEL aus der Frakti¬onsspitze zu entfernen und gleichzeitig den Überdeutlichen Abstand zu BJÖRN ENGHOLM in aller Öffentlichkeit darzustellen.
(Zeitgleich zum FLUGATTENTAT IN FLENSBURG AUF HEITMANN UND HAY KINDER..)
Das selbe Pfeiffer - POSTEL Duo agierte auch im Zusammenhang mit der "ENGHOLM/BARSCHEL-AFFÄRE" in Kiel - in Flensburg und Kiel liefen U-Boot Aktivitäten im großen Stil und jedes mal waren Pfeiffer und Postel in dar Nähe, und die U-Boot Aktivitäten zwischen Kiel und Flensburg waren äußerst eng anein¬ander gekoppelt!
Ein SPD-Mitglied aus Schleswig-Holstein (Grimme Preisträger Günter Kahl) verscherzte es sich zur Zeit der "ENGHOLM/BARSCHEL-AFFÄRE" mit der gesamten Landes - SPD, da diese Person mit Postel engeren Kontakt pflegte um eine Berichterstattung über die Zeit als falscher Amtsarzt an die Öffentlichkeit zu bringen - dennoch gelang die Veröffentlichung in der SPD-Zeitschrift VORWÄRTS und zog eine verhängnisvolle Ächtung durch SPD Anhänger nach sich - ohne dass die Per¬son sich selbst irgendwie beworben hatte, kam BJÖRN ENGHOLM selbstständig auf sie zu und bot einen Posten in seiner Nähe als PRESSEREFERENT an (System WESSELS) - ab da war die Person dienstlich zum Schweigen verpflichtet - die Zusammenhänge zwischen der SPD und Postel wurden dieser Person. erst später deutlich und zogen auch Konsequenzen nach sich {Postel = Schwachpunkt Nr.l).
In der Buchausführung vom S-H Landtag "Der Kieler Untersuchungsausschuss" werden die offenkundigen Widersprüche von ENGHOLM in der "Aids-Sache mit Dr. Wagner" nicht wie bei den anderen Kapiteln gegeneinander gehalten, sondern lediglich als unverfänglich erscheinendes Resümee in absoluter Kurzform erwähnt - eine Gegenüberstellung hätte ENGHOLM schon damals öffentlich demaskiert, wie aus der Lektüre der Wortprotokolle vom U.Aus¬schuß zweifelsfrei hervorgeht.
In der Nacht vom 26. auf den 27.11.1991 starb der dänische Ex- FET- Chefagent und Journalist Hans Hetler in Flensburg unter äußerst mysteriösen Umständen, ohne dass ein Todesursachenermittlungsverfahren eingeleitet worden war, - vielmehr wurde es panikartig umgangen!
Als völlig normal wurden folgende Begleitumstände "angesehen" - Symptome schleichender Vergiftung (moderne Art der Vollstreckung, siehe Stasi Berichterstattungen der jüngsten Zeit) - Beseitigung sämtlicher Medi¬kamente aus seiner Hausapotheke - Diebstahl von umfangreichem Aktenmaterial, auch von Privatpapieren - Aufbruch des Aktenkoffers und Ent¬wendung des Inhalts - einige Wochen zuvor nistete sich eine Frau bei H. ein und verschwand spurlos kurz nach seinem Tod - H. wollte in seiner Buchveröffentlichung auspacken und über seine Kontakte als Spion be¬richten - H. war gerade dabei seine Erbschaft in Millionenhöhe (DKr) abzuwickeln - sein letztes Testament blieb verschwunden!!! In der SPD-Führungsspitze des Bundes und des Landes war H. einschlägig bekannt - Fraktionschef Klose geht davon aus, dass H. eines natürlichen Todes gestorben sei, ohne jedoch Einzelheiten darüber zu kennen?! H. arbeitete u.a. auch an der Aufklärung im sog genannten "U-Boot- Skandal und dem Gesamtkomplex der "ENGHOLM/BARSCHEL-AFFÄRE" mit den Zielpersonen NORBERT GANSEL, BJÖRN ENGHOLM und GERD WALTER! Zum anderen ging es um Giftgasanlagen von Flensburg in den Irak.
Diverse große Blätter sind laufend über jedes Detail informiert worden und auch sowieso an der Sache dran, so dass irgendwann der so genannte "Große Knall" kommen wird und die Aufarbeitung in der Öffentlichkeit stattfinden muss - zwangsläufig wird es von Interesse sein, mehr Über die unerfreu¬lichen Enthüllungen, deren Hintergründe und Motorik wissen zu wollen. Entsprechende Vorarbeit ist bereits abgeschlossen und sämtliches Material, vielfach abgesichert, auf "Klingelabruf" deponiert. Sicher ist, dass es Buchveröffentlichungen geben wird.
Im Herbst 1990 kontaktierte ich die Flensburger Kripo, nachdem ich persönliche Begegnungen mit britischen Ex-Agenten aus dem 2,Weltkrieg hatte, und aufgrund bestimmter Umstände eine Leichensache meine Wege kreuzte.
Daraufhin eröffnete ich sämtliche bisherigen Ermittlungsergebnisse, und es lag auf der Hand, wie groß das Netz tatsächlich ist, an dem bislang nur ein Teil des Randbereiches sichtbar war - nun verfasste ich eine An¬zeige beim Generalstaatsanwalt in Schleswig, auf Anraten und mit der der Kripo. Der Kripochef der Mord-Kommission Gerd Maßpfuhl wurde auf dienstlichem Wege vernichtet! Seitdem laufen viele verschiedene Schienen in die gleiche Richtung zum gemeinsamen Bahnhof - ins Landeshaus nach Kiel!
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