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Bankräuber gefasst

■ Drei Pitbulls nach Festnahme amtlich getötet

Wildeshausen. Zwei mutmaßliche Bankräuber hat die Polizei am Donnerstag in Wildeshausen und in Harpstedt (beide Kreis Oldenburg) dingfest gemacht. Einer der Tatverdächtigen war bei der Festnahme mit insgesamt fünf Pitbull-Hunden bewaffnet. Drei von ihnen mußten nach den Angaben der Polizei wegen besonderer Gefährlichkeit von Beamten des zuständigen Veterinäramtes getötet werden.

Die beiden 40 und 30 Jahre alten Beschuldigten hatten den Ermittlungen zufolge am 11. Juni ein Geldinstitut in Bakum (Kreis Vechta) überfallen. Dabei erbeuteten sie 5.000 Mark. Einer der Räuber feuerte dabei einen Schuß aus einer Handfeuerwaffe ab. Verletzt wurde niemand. Bei dem 40jährigen aus Wildeshausen wurde die Tatwaffe am Donnerstag sichergestellt. Er habe die Beteiligung an dem Überfall gestanden, teilte die Polizei mit.

Bei dem 30 Jahre alten Pitbull-Besitzer aus Harpstedt stellte die Polizei nach eigenen Angaben größere Mengen elektrischer Klein- und Großwerkzeuge sicher. Sie stammen vermutlich aus Einbrüchen in Wildeshausen und in der Umgebung.

Bei der Suche nach Beweisen und weiterem Diebesgut ließ die Polizei auch einen Teich auf dem Grundstück des 30jährigen von Tauchern absuchen. Auch in Bremen wurde die Polizei aktiv. dpa

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