Kopierte Spiele, Heimcomputer und politischer Wille: Der Podcast „Wir waren Pioniere“ erzählt die Geschichte von Computern und Gaming in der DDR.
Das Caricatura Museum Frankfurt widmet sich der Satirezeitschrift „Pardon“. Sie machte die Stadt am Main zur Witzhauptstadt der Bundesrepublik.
Von den 50ern bis in die 80er wurden in BRD und DDR Millionen Kinder in Kur geschickt, viele erfuhren dort Gewalt. Eine Petition fordert Aufarbeitung.
9 Tage, 16 Bundesländer, 91 Pinocchio-Eise: Der grandiose Bildband „Mostro“ erzählt von einem verstörenden Roadtrip durch Deutschlands Eiscafés.
Im Schlaf sucht der Held nach der verlorenen Zeit der Bonner Republik. Jochen Schimmangs neuer Roman „Laborschläfer“ ist voller Erinnerungen.
Die Schau „Deutschland um 1980. Fotografien aus einem fernen Land“ im Bonner Landesmuseum schlägt unfreiwillig eine Brücke ins Heute.
Mittlerweile gibt es erste Studien zu Kinderverschickungen nach 1945. Sie offenbaren, wie groß der Forschungs- und Handlungsbedarf ist.
Die Deutsche Kinemathek ehrt die Regisseurin und Vorreiterin des feministischen Films mit einer einwöchigen Werkschau im Arsenal.
Zum 75. Jubiläum stellt sich der „Spiegel“ als Hort des hehren Journalismus dar, der Nazis enttarnte und Antisemiten bekämpfte. War das so?
Bei Helmut und Loki Schmidt wurden an Heiligabend keine Weihnachtslieder geschmettert. Aber wichtig war die Musik für den SPD-Überkanzler.
Die Ausstellung „Deutsches Design 1949–1989. Zwei Länder, eine Geschichte“ macht Station in Dresden. Ost und West zeigen sich ähnlicher als gedacht.
Geteiltes Leid ist geteilte Freude. Ein paar kleine Anmerkungen zu einem vor sechzig Jahren errichteten einzigartigen Bauwerk.
In den 1960er Jahren setzte in Ost wie West ein Folkrevival ein. Bernhard Hanneken untersucht in seinem Buch „Deutschfolk“ die Hintergründe.
Was bedeutete Homosexualität in der BRD? Benno Gammerl hat mit „Anders fühlen“ eine beeindruckende Emotionsgeschichte dazu verfasst.
„Sound(ing) Systems“, eine Klanginstallation des Künstlers Nik Nowak in der Berliner Kindl-Brauerei, wird zum Forschungslabor über den Kalten Krieg.
In der Coronakrise zeigt sich die Bundesrepublik als verpenntes Gebilde. Zeit, sich auf einen modernen postpandemischen Staat zu freuen.
Axel Schildt rekonstruiert die Geburt der bundesrepublikanischen Medienintellektuellen aus den Trümmern des „Dritten Reiches“.
„Das achte Kind“ ist Alem Grabovacs erster Roman. Ein Austausch über verschiedene Väter, das ehemalige Jugoslawien, Ajvar und Maradona.
Vom „Ausverkauf“ sprachen Rechte angesichts der neuen Ostpolitik. Brandts Geste in Warschau polarisierte die Bundesrepublik wie nie zuvor.