Ölkonzerne ändern ihr fossiles Geschäftsmodell nicht wirklich, Elektroschrott belastet das Klima. Und: Wie viel Konsum ist genug?
Kaum etwas hat unsere Vorstellung von der Klimakrise so geprägt wie der ökologische Fußabdruck. Wie er in die Welt kam und wie wir ihn wieder loswerden.
Der Ölkonzern unterstützt eine Initiative, die Berichte über die Vereinbarkeit von Geschäft und Klimaschutz fordert. Umweltschützer sind skeptisch.
Die Kosten für die „Deepwater Horizon“-Katastrophe belaufen sich für BP auf 62 Milliarden Dollar. Bei der Explosion 2010 starben elf Menschen.
Die Bohrinsel „Deepwater Horizon“ ging 2010 in Flammen auf. Hunderte Millionen Liter Öl gelangten ins Meer. Ein großer Teil sank auf den Meeresgrund.
Sechs Jahre liegt die Katastrophe auf der Ölplattform „Deepwater Horizon“ mittlerweile zurück. BP wird die Katastrophe rund 53 Milliarden Dollar kosten.
BP macht 2015 Verlust, Exxon deutlich weniger Gewinn. Die Konzerne jammern, es liege am niedrigen Ölpreis – doch das ist nur die halbe Wahrheit.
Die Explosion der Deepwater Horizon hat das Leben an der Golfküste schlagartig verändert. Fossile Brennstoffe werden trotzdem weiter gefördert.
Wochenlang floss Öl unter der explodierten Plattform „Deepwater Horizon“ ins Meer. Nun hat sich BP mit den US-Behörden auf eine Milliardenzahlung geeinigt.
Fünf Jahre nach der Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko spielt Verursacher BP das Desaster herunter. Doch die ökologischen Schäden sind enorm.
Anhand tausender Sedimentproben wurde die bei der „Deepwater Horizon“-Havarie ausgelaufene Ölmenge neu berechnet. Sie ist weit größer als die von BP genannte.
Auf den britischen Energiekonzern könnten weitere Strafen in Milliardenhöhe zukommen. Er soll Risiken bei der Ölplattform „Deepwater Horizon“ ignoriert haben.
Die Explosion der Bohrinsel „Deepwater Horizon“ im Golf von Mexiko löste eine riesige Ölpest aus. Jahre später leiden tausende Menschen an den gesundheitlichen Folgen.
780 Millionen Liter Öl verschmutzten nach den Explosionen auf der „Deepwater Horizon“ den Golf von Mexiko. Der Staat hat dem Konzern verziehen.
London verpflichtet einen früheren Öl- und Gas-Manager trotz mehrerer Katastrophen. Nun soll er die Atomkraft voranbringen – zum Missfallen der EU.
BP will die britische Regierung um Hilfe bitten, so ein Bericht des BBC. Der Konzern rechnet mit Kosten von 42 Milliarden US-Dollar für die Ölkatastrophe.
Konzerne wie BP und Shell sollen die Preise von Benzin und Diesel manipuliert haben. Das ist möglich, weil der Handel so kompliziert ist. BP bestreitet die Vorwürfe.
Shell, BP und Statoil stehen im Verdacht, die Preise für Ölprodukte manipuliert zu haben. Die Konzerne haben der EU-Kommission ihre Zusammenarbeit angeboten.
Das Klima dreht durch, weil Gott zornig ist. Das zumindest meint Joe Barton, amerikanischer Kongressabgeordneter und Freund der Ölindustrie.