Der Zeichner Joann Sfar setzt mit „Der Götzendiener“ seine Autobiografie fort. Er spricht über seine Familie und die Lage der Juden in Frankreich.
Joann Sfars „Die Synagoge“ ist autobiografisch und aktuell: Der französische Comicautor erzählt von erfahrenem Judenhass in seiner Jugend in Nizza.
Zum Erscheinen ihrer autobiografischen Bilderzählung „Genossin Kuckuck“ wird Anke Feuchtenberger mehrfach Thema auf dem Comicfestival Hamburg.
Die „Rampokan“-Gesamtausgabe ist ein Meisterstück. Peter van Dongen lässt darin das Ende der Kolonialherrschaft in Indonesien auferstehen.
Die Zeichnerin Kate Beaton schildert in „Ducks“ ihre Arbeit in Kanadas Ölsanden. Sie spricht über Folgen für die Umwelt und sexuelle Übergriffe.
Fasziniert von der Fremde: Jan Bauer erzählt in seiner Graphic Novel „Unter rotem Staub“ von seinen autobiografischen Australien-Exkursionen.
„Stockhausen. Der Mann, der vom Sirius kam“ erzählt vom Leben des Avantgarde-Komponisten. Annäherungen an einen Außerirdischen.
Feminismen, Depressionen und ein trans Superheld: Das Programm auf dem Comicsalon 2022 zeigte seine Vielfalt in Genres, Themen und Akteur*innen.
In Bernadette Schweihoffs Comic reist ein Paar mit der Transsibirischen Eisenbahn. Dessen Entstehung wird in einer Galerie in Berlin vorgestellt.
Shigeru Mizuki macht im dritten Band seiner gezeichneten Autobiografie seinen großen Appetit zum selbstironischen Leitmotiv.
Guy Delisle wurde mit Comicreportagen bekannt. Seine neue Graphic Novel „Lehrjahre“ erzählt von seiner Zeit als arbeitender Teenager in einer Fabrik.
Den Stoff für ihre Comics findet Shimizu auf der Straße. In ihrem neuesten geht es um das Leben, Überleben und den Tod in ihrer Wahlheimat Berlin.
Irgendwo zwischen Jazz und Blues: Im Comic „Vatermilch“ verarbeitet der Zeichner Uli Oesterle Autobiografisches abgründig und leichtfüßig zugleich.
Freischalten, Ablehnen, Sortieren: Kathrin Klingners Comicfigur Kitty kämpft sich in einer Hamburger Internetklitsche durch Hass und Gewaltfantasien.
Comiczeichner Jacques Tardi hat die Geschichte seines Vaters als Graphic Novel verarbeitet. Dieser war französischer Soldat im Zweiten Weltkrieg.
Maximilian Hillerzeder nutzt die nähe von Hansestadt und Wüste für einen Experimental-Comic zwischen MAD und Magie.
„Wie ich versuchte, ein guter Mensch zu sein“ – Comicautorin Ulli Lust über autobiografisches Erzählen, junge Frauen, Liebe und kulturelle Differenz.