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Auslosung in Riga

Die offizielle Grand-Prix-Saison beginnt alljährlich sechs Monate vor dem Event – und mit der Auslosung der offiziellen Startreihenfolge. Erste Meldungen gab es zur Startreihenfolge europaweit: Schweden, auf Platz 25 von insgesamt 26 Teilnehmern, feierte die gute Position – aber werden die Vorletzten wirklich die Ersten sein – so wie Vicky Leandros 1972?

Anyway: Island zog die Startnummer 1. Man nahm es in Reykjavík gelassen: Aus dieser Position sind schon Sieger hervorgegangen (Herrey’s 1984, Brotherhood Of Man 1976). Und beim Schnelldurchlauf wird deren Song als Allerletztes gespielt werden. Deutschland hat die Startposition 10 bekommen – wie es sich für einen Einwohnermulti geziemt, also im europäischen Mittelfeld. Österreich jedenfalls kann sich Siegträume jetzt schon abschminken: Wer als Zweiter sang, hat noch nie gewonnen.

Und das ist die Reihenfolge für den 24. Mai 2003 in Riga: 1. Island, 2. Österreich, 3. Irland, 4. Türkei, 5. Malta, 6. Bosnien-Herzegowina, 7. Portugal, 8. Kroatien, 9. Zypern, 10. Deutschland, 11. Russland, 12. Spanien, 13. Israel, 14. Niederlande, 15. United Kingdom, 16. Ukraine, 17. Griechenland, 18. Norwegen, 19. Frankreich, 20. Polen, 21. Lettland, 22. Belgien, 23. Estland, 24. Rumänien, 25. Schweden, 26. Slowenien.

Keine große Überraschung: Die Moderation des 48. Eurovision Song Contest 2003 werden Marie N, mit „I Wanna“ diesjährige Eurovisionsgewinnerin in Tallinn, zusammen mit Renars Kaupers von der lettischen Band Brainstorm (dritter Platz 2000 in Stockholm) übernehmen.

Vier der JurorInnen des taz-Grand-Prix-Poetry-Slams für Senait haben wir Ihnen auf dieser Seite vorgestellt. Wir laden Sie ein, an dieser Kür teilzunehmen: Freitag, 3. Januar, 19.30 Uhr, Fritz-Fischer-Club im Universal-Gebäude, Stralauer Allee 1, Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg, U/S-Bahnhof Warschauer Straße. Eintritt: 5 Euro. Nach dem Poetryslam als Plattenaufleger am Start: Joe Carrera.

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