Die Enquete-Kommission des Bundestages zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr startet am Montag. Ziel soll sein, Lehren für Missionen in anderen Ländern abzuleiten.
Mindestens 450 der sogenannten Ortskräfte, die die Bundeswehr in Afghanistan unterstützt haben, wollen nach Deutschland ausreisen. Die Taliban drohen ihnen offen.
Die Bundeswehr könnte Afghanistan schon im Juli verlassen, so das Verteidigungsministerium. Nach Mali sollen dagegen bald mehr Soldat:innen geschickt werden.
Es geht unter anderem um die Missionen in Mali, Afghanistan und das Vorgehen gegen den IS im Irak und Syrien. Die Einsätze sollen zudem ausgeweitet werden.
Der Bundestag soll diese Woche sieben Einsätze der Bundeswehr verlängern – um je drei Monate. So will man die Zeit bis zur neuen Regierungsbildung überbrücken.
Deutsche Soldaten sollen in Israel im Tunnelkampf ausgebildet werden. Die Bundeswehr will sich so für den Kampf gegen Aufständische in Auslandseinsätzen rüsten.
Nur jeder fünfte Soldat, der mit psychischen Probleme aus dem Auslandseinsatz zurückkommt, lässt sich behandeln. Viele befürchten negative Folgen für die Karriere.
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