Wegen der Postbeschlagnahme vergangene Woche in Hamburg hat ein Betroffener Beschwerde eingelegt

Blaue und rote Post macht der gelben Konkurrenz – mit Stundenlöhnen von zum Teil unter sechs Euro. Auch städtische Einrichtungen sparen so. Verdi sieht die SPD in der Pflicht: Die müsse zumindest hier auf Mindestlöhne achten

Ursache für die Insolvenz ist verschlechterte Finanzlage. Kritik wegen Lohndumping

Hamburgs Staatsschutz bestätigt taz-Bericht: Postverkehr verdächtiger Stadtteile wurde tagelang überwacht. Aber nur ein Brief geöffnet

Bei der Fahndung nach militanten Anti-Globalisierungs-AktivistInnen führt das Hamburger Landeskriminalamt offenbar umfangreiche Briefkontrollen durch. Ganze Stadtteile sind ins Visier der so genannten Vorfeldermittlungen geraten

Die Beamten der Deutschen Post müssen vorerst nicht länger arbeiten. 2008 kommt neue Tarifrunde

30.000 Postler demonstrieren in Berlin gegen die geplante Öffnung des Briefmarktes zum Ende des Jahres. Sie haben Angst vor der Konkurrenz durch private Anbieter mit Billiglöhnen. Ein Durchnittslohn dürfe kein aufzulösender Besitzstand sein

Vor der heutigen Hauptversammlung der Post fordern Gewerkschafter, die Öffnung des Briefmarktes zu überdenken

Die Krippendiskussion verwirrt alle Köpfe – und befördert niederste, ja antimütterliche Instinkte. Schlimm das!

Der Ministerpräsident lädt zum Tag der Arbeit – doch die Einladung kommt per unterbezahltem Zusteller

Für die Gewerkschaft Ver.di war der private Postzusteller Pin AG die Verkörperung des Bösen. Nun haben sich beide Seiten lieb. Pin kündigt überraschend an, einen Tarifvertrag zu unterzeichnen. Ohne den würde sie die Aufträge des Landes Berlin verlieren

Ver.di-Studie zur Liberalisierung des Briefmarktes zeigt: Private Zusteller setzen auf prekäre Beschäftigung. Mindestlöhne und verbindliche Standards gefordert