Für die Sozialämter wird es vorerst keine neuen Computerprogramme geben. Der mit der Entwicklung beauftragte Softwareriese Oracle hat das Handtuch geworfen
Vor laufenden Digitalkameras können demnächst ausgewählte Jungkreative eine Firma gründen. Das Pilotprojekt, finanziert von verschiedenen Berliner Start-up-Machern, stellt Büroräume, Computer, Wohnung und auch Gehalt zur Verfügung
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Das Land streicht Zuschüsse für Computerassistentinnen. Damit beeinträchtigt es ein Projekt, das Eberhard Diepgen eigentlich zur Chefsache erklärt hat: Die Schulen für das Internet fit zu machen
Computerfirma ernennt Spandauer Grundschule zur „Apple Distinguished School“. Geräte und Fortbildung für die Lehrer gibt es umsonst. Die Firma hofft, dass Schulen und Schüler auch zukünftig kräftig bei ihren Produkten zubeißen
Die Informatikstudenten in Adlershof können Bill Gates nicht leiden und sie sprechen davon, dass man die Referenzklasse an den Destruktor vererben muss. Menschen, die immer noch Cordhosen tragen und Uhren mit Zeigern, sind hier Paradiesvögel
Ausländer in Berlin: Als Computerspezialisten stehen Inder hoch im Kurs. Doch die 4.000 Inder, die in Berlin leben, haben mit Informationstechnologie eher weniger zu tun. Sie haben als Ärzte oder Ingenieure oder Betriebswirte ihren Platz in der Gesellschaft gefunden, ohne ihre Herkunft zu leugnen
Kinder lernen teils schon im Vorschulalter den Umgang mit Computern. Schulen sind auf die Kenntnisse der Kids nicht vorbereitet. Ihnen fehlen die Technik und qualifiziertes Lehrpersonal. Für die elektronische Aufrüstung gibt es kaum Geld
Heute wird das Sony Center am Potsdamer Platz offiziell eröffnet. Mit derartigen Stadtplanungsprojekten sichert sich der Medien- und Elektronik-Konzern den Zugang zum Kunden. Die Ware wird als Ereignis präsentiert. Verkauft wird später