Die einen gründen engagierte Firmen, die andern machen Community Organizing: Beim Netzwerken für eine schlagkräftige Zivilgesellschaft schauen immer mehr Akteure ins Ausland. Zwei Beispiele
Die Arbeitslosenzahlen sind auf historischem Tiefstand. Das kann sich bald ändern. Daimler schickt Beschäftigte in verlängerten Weihnachtsurlaub. Die Metallindustrie verzeichnet Auftragsrückgänge.
Die Finanzkrise zeitigt erste Auswirkungen auf Berlin. Das Auftragsvolumen der Industrie ist um ein Zehntel zurückgegangen. Konjunkturstützen lehnen SPD und CDU aber ab.
Wowereit macht auf Klimameister: Auf seinen Vorschlag hin haben sich 13 Unternehmen zu Klimaschutzprojekten verpflichtet. Die weisen aber einige Makel auf.
Noch mag keiner von Krise sprechen, aber die aktuelle Finanzsituation wird sich auch auf die Berliner Wirtschaft niederschlagen. Wirtschaftssenator Harald Wolf lädt deshalb Bankenchefs zum Gespräch.
Jung, selbstbewusst und mittendrin - und dennoch außen vor: Erstmals untersucht eine Studie das "Standortverhalten" der Berliner Kreativwirtschaft. Dabei wird mit einigen Vorurteile aufgeräumt.
Siemens will mit einer speziellen Ausbildung dem Fachkräftemangel entgegen wirken: Der Konzern hat Frauenklassen eingerichtet, um Schulabgängerinnen Technikberufe schmackhaft zu machen.
Der Aufschwung erhöht den Druck auf die Betriebe, Schulabgänger auszubilden. Die Zahl der Stellen steigt. Trotzdem haben viele Bewerber Schwierigkeiten, eine Lehrstelle zu bekommen, da die Anforderungen gestiegen sind.
Der Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg gehört zu den Erfolgsgeschichten des Wirtschaftsstandorts. Sein Ziel ist die Initiierung von nachhaltigen Unternehmensgründungen in der Region. 2008 meldeten sich mehr Teilnehmer als je zuvor an
Anders als beim geplanten Besuch des Regierenden während der Olympischen Spiele dürfte es Wirtschaftssenator Wolf bei seiner Reise gelingen, die Menschenrechte zur Sprache zu bringen. Kommentar
Am 1. Mai werden die Gewerkschaften mehr Arbeitsplätze und höhere Löhne fordern. In Berlin darf man darauf kaum hoffen: Die Wirtschaft wächst langsam, der Strukturwandel stockt, Fachkräfte fehlen.
Wirtschaftsverbände wollen aus Tempelhof einen Landeplatz für Promis machen. Die Initiative Icat hingegen möchte einen echten Flughafen mit 60.000 Starts und Landungen - dreimal mehr als jetzt.
Immer mehr Berliner haben Jobs - auch die Zahl der offenen Stellen ist gestiegen. Die Opposition fordert nun mehr Sicherheit für Leiharbeiter und andere prekär Beschäftigte
Mehr Geld für die boomende Kreativindustrie: Die landeseigene Investitionsbank legt einen Risikokapitalfonds auf. Mit den 30 Millionen Euro sollen ausgesuchte Existenzgründer rasch expandieren - und dem Fonds Gewinne einbringen.