China forciert den globalen Aufstieg seiner Währung. Sie könnte einmal den Dollar vom Thron stoßen. Doch bis dahin ist es für den Yuan noch ein langer Weg.
Ein Schuldenerlass von 50 Prozent würde Banken in die Pleite treiben. Die Regierungen müssten wieder helfen. Lafontaine fordert sogar, Banken ganz zu verstaatlichen.
Die Schuldenkrise zwingt die Nato-Staaten, die Militärhaushalte zu kürzen. Kooperationen werden notwendig. Und die Industrie? Die bangt um lukrative Aufträge.
Der IWF verliert die Geduld, die griechische Regierung entlässt und kürzt – immer weiter rein in die Krise. Das Wort "Bankrott" ist tabu, dabei wird er immer wahrscheinlicher.
Die Niedrigzinspolitik, mit der die Notenbanken versucht haben, die Krise zu bekämpfen, sorgt für billiges Geld. Börsenboom weltweit – und die Zinsen lassen sich nicht einfach wieder anheben.
Geschäfte mit Währungen boomen, seit die Notenbanken quasi für lau Geld vergeben. Aufgepumpt wird alles von einem schwachen Dollarkurs. Steigt der, platzt die Blase.
DER YUAN Peking will sich von der Dollar-Abhängigkeit lösen. Doch muss China vorsichtig agieren und die eigene Währung Yuan konvertibel machen. In Hongkong wird die neue Rolle schon geprobt
Die Mittel des umstrittenen Fonds sollen vervielfacht werden, die Reform der IWF steht aber noch aus. Sie gilt als undemokratisch. Bis jetzt kann die USA noch jede Entscheidung blockieren.
Wichtigen Bergbauprojekten in Afrika droht das Aus. Schuld sind die niedrigen Rohstoffpreise. Den Ländern bricht damit das wichtigste Standbein der Wirtschaft weg.
Die Preise schießen in die Höhe. Die Notenbanken verfallen in Aktionismus. Aber: Wie sinnvoll ist es, wenn die Europäische Zentralbank jetzt die Zinsen anhebt?