Die Finanzminister der 20 wichtigsten Wirtschaftsnationen beschließen schärfere Kontrolle von Hedgefonds und Rating-Agenturen. Auf globales Konjunkturprogramm einigen sie sich nicht.
Wenn die Währungsspekulation zusammenbricht, steht uns die nächste Krise bevor. Daher brauchen wir internationale Regeln für ein globales Währungssystem.
In der Finanzkrise müssen sich Regierungen Geld beschaffen, um handlungsfähig zu sein. Weil nun alle zugleich auf den Anleihenmarkt drängen, wird es eng.
Mit rund 50 Maßnahmen will die G 20 Konsequenzen aus der Finanzkrise ziehen. Bis nächstes Jahr soll der Maßnahmenkatalog detailliert ausgearbeitet werden.
Der umstrittene Internationale Währungsfonds IWF ist seit der Asienkrise kaum noch von Bedeutung. Zum Glück, sagen viele. Doch nun soll er wieder wichtig werden - wichtiger denn je.
Wichtigen Bergbauprojekten in Afrika droht das Aus. Schuld sind die niedrigen Rohstoffpreise. Den Ländern bricht damit das wichtigste Standbein der Wirtschaft weg.
Die G-20-Staaten haben in São Paulo das Weltfinanztreffen nächsten Samstag vorbereitet. Brasiliens Präsident Lula da Silva fordert mehr Einfluss auf Entscheidungen über die Weltwirtschaft. IWF-Chef Zoellik mahnt Umbau des Finanzsystems an
Der Internationale Währungsfonds (IWF) leiht der Ukraine 16,4 Milliarden Dollar und knüpft daran harte Bedingungen: Unter anderem sollen Sozialleistungen eingefroren werden.
Pakistans Regierung erwägt den Gang zum Internationalen Währungsfonds, um die Staatspleite abzuwenden. Nebenbei wurde eine Anti-Terror-Resolution verabschiedet.
Was zur aktuellen Finanzkrise geführt hat, ist unter den Experten noch immer umstritten. Klar ist nur: Sie führt vor Augen, dass Kapitalismus ohne Staat nicht funktioniert.
Nachdem auch die Zinssenkung von sechs Notenbanken die Kurse nicht stützen konnte, wartet man nun auf einen gesamteuropäischen Plan zur Rettung der Banken.