Mit scharfen Worten gehen die Grünen mit der Finanzplanung der Koalition ins Gericht: Der Senat vertage „bittere Wahrheiten“ auf die Zeit nach der Wahl 2007 und gefährde die Zukunft Bremens
Bremen hat nach dem aktuellen Wirtschaftsbericht den Anschluss an den Bundesdurchschnitt gefunden – jedenfalls seit 1998. Dennoch kann sich Kastendiek „bessere Zahlen vorstellen“
Die Bürgerschaftsfraktion möchte einen „nationalen Entschuldungsfonds“, um die klammen Bundesländer zu entlasten, und geht damit auf Konfrontationskurs zum Koalitionspartner CDU
Trotz Osterweiterung fließt weiterhin Geld aus Brüssel nach Bremen. Zwar weniger als früher – aber doch deutlich mehr als befürchtet. Verändert worden sind auch die Vergabe-Kriterien. Für mehr Transparenz sorgt das allerdings nicht
Das Ende von Böhrnsens Investitionszäsur kommt, bevor sie wirksam wird: Die Ausgaben, auf die sich die große Koalition verständigt hat, sind fast doppelt so hoch wie die verfügbaren Finanzmittel
Weil er sich die Fördermillionen aus Berlin nicht entgehen lassen will, macht der Senat dem Projekt „Elite-Uni“ teure Zusagen. Doch noch weiß niemand so recht, wie sie am Ende einzuhalten sind