Es gibt Zweifel an der Glaubwürdigkeit des mutmaßlichen Opfers. Deswegen hat ein New Yorker Richter Dominique Strauss-Kahn aus dem Hausarrest entlassen.
FINANZEN Hat Christine Lagarde den Unternehmer Bernard Tapie begünstigt? Wie Tapie, Adidas und einige Abgeordnete die Pläne der Finanzministerin durchkreuzen könnten
Die Industriestaaten haben 20 Milliarden Euro an Hilfen für die arabischen Revolutionen beschlossen. Und Lagarde gilt als sichere Kandidatin für die IWF-Führung.
Das Gipfeltreffen der acht mächtigsten Nationen verliert an Bedeutung. Die Schwellenländer haben ihre eigenen Stimmen und melden sich in der G-20-Runde zu Wort.
Außer Deutschland ist bislang keine der großen Volkswirtschaften aus der Atomkraft ausgeschert. An mehr als an unverbindlichen Stresstests gibt es kein Interesse.
IWF Die französische Finanzministerin bewirbt sich offiziell um die Nachfolge von Dominique Strauss-Kahn. Die Brics-Staaten sperren sich jedoch gegen eine automatische europäische Besetzung
Auch wenn es gerecht wäre, jemanden aus einem Schwellenland an die Macht zu lassen, sollte eine andere Forderung genauso erfüllt werden: Frauen auf die Chefsessel.
Im Rahmen des G-8-Gipfels beginnt am Dienstag ein Spitzenmeeting zum Thema Netzpolitik. Auf EU-Ebene kämpft nur eine Handvoll Aktivisten für die Freiheit im Netz.
STRAFVERFAHREN US-Richter verhängt hohe Kaution und strenge Auflagen gegen zurückgetretenen IWF-Chef. Frankreichs Finanzministerin Legarde als Nachfolgekandidatin der EU-Staaten favorisiert
Die USA sind zu prüde, Frankreich zu freizügig, sagt Politologe Dominique Moïsi. Nur falls die Vorwürfe gegen Strauss-Kahn zutreffen, wären sich USA und Frankreich schnell wieder einig.
Sprache spiegelt nicht nur Machtverhältnisse wider, sie ist auch ein Instrument, diese zu zementieren. Empathie erfährt der Vergewaltiger, nicht das Opfer.
Gewaltige Kapitalströme bedrohen nach wie vor die Weltwirtschaft. IWF und Weltbank vereinbaren deshalb, Ungleichgewichte zwischen Industriestaaten abzubauen.
Die nächste Krise kommt, sagt Ex-IWF-Chefökonom Simon Johnson - und warnt vor dem Chef der Deutschen Bank. Der setze auf hohe Renditen, weil er weiss, dass der Steuerzahler notfalls haften wird.