Die Rückrufaktionen für Produkte und Spielsachen aus China hören nicht auf. Während deutsche Verbraucherschützer drohen, lobt Peking die Kritik als "hilfreich".
Von der Rolle eines Kontrolleurs des Wirtschaftswachstums fühlen sich viele Kommunisten heute überfordert. Dabei gilt es, das Ansehen der Marke "Made in China" zu retten.
Nachdem Mattel 18 Millionen Spielzeuge zurückrufen musste, soll jetzt der Konsumentenschutz verbessert werden. China will mit den USA über Kontrollen reden.
Mattel musste Spielzeug zurückrufen, weil die Kontrollen der China-Exporte zu lax waren. Wer sein Kind vor giftigem Billigspielzeug schützen will, muss mehr bezahlen.
Die Europäische Union will mit Zustimmung von Verbraucherministerin Künast die Einfuhr von Lebensmitteln aus China stoppen. Zuvor waren bei Aldi Spuren eines verbotenen Antibiotikums in importierten Meeresfrüchten entdeckt worden