Auch Tiere leiden im Krieg. Gut, dass es Freiwillige gibt, die in der Ukraine zurückgelassene Hunde, angeschossene Katzen oder traumatisierte Bären pflegen. Die Fürsorge gibt den Leuten Hoffnung – und bewahrt ein Gefühl von Menschlichkeit25
In Brandenburg sucht die Polizei nach einer entlaufenen Löwin – vielleicht ist es aber doch ein Wildschwein?821, 21Im Internet diskutieren Linke über die Frage: Wird es im Sozialismus Bananen geben?13 Und die taz fragt sich: Wie sieht eine Welt mit Eiswürfeln im Bier aus?20
Das EU-Parlament entscheidet über die Renaturierung von Mooren und anderen Lebensräumen: Konservativen-ChefWeber will von der Leyens Umweltgesetz stoppen3 Hitzige Klimadebatten auch in den USA8, 13, 14
„Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut“: Der grüne Landwirtschaftsminister über seine Schwierigkeiten beim Systemumbau hin zu besserem Tierschutz und nachhaltiger Lebensmittelproduktion 3,8 8
Überraschende Abschlusseinigung beim Biodiversitätsgipfel: Mindestens 30 Prozent der Land- und Meeresfläche sollen unter Schutz gestellt werden. WWF spricht von einem „lückenhaften, aber letztlich überraschend guten Rahmenwerk“ für den Artenschutz. Umweltministerin Lemke freut sich über einen „Schutzschirm für unsere Lebensgrundlagen“. Fragt sich nur noch, wie die hehren Ziele umgesetzt werden3
Der Vertrag von Montreal geht nicht die Ursachen des Artensterbens an. Trotzdem schafft er einen wichtigen Rahmen, um Flora und Fauna besser zu schützen.
Oder doch nicht? Warum uns Angst beim Kampf gegen die Klimakrise nicht weiterhilft 18–19Wie die Weltgemeinschaft auf der Artenschutzkonferenz die Natur und damit die Erde retten will 4–5Welche Hoffnung man in die Fusionskraft setzen kann 21
Ob Garten, Terrasse, Balkon – oder sogar Fensterbank: Wer ein paar Dinge beachtet, kann Wildbienen und dadurch dem gesamten Ökosystem der Umgebung helfen. Das fängt bei der Art der Pflanzen an und hört bei ihrer Herkunft noch nicht auf. Ein bisschen Verwilderung kann auch nicht schaden. Aber nicht immer ist weniger mehr
Leitende Mitarbeitende von WWF Deutschland üben heftige Kritik an der Führung der Umweltorganisation. Sie beklagen einen mangelhaften Umgang mit einem Compliance-Fall um eine mutmaßliche Liebesaffäre in der Chefetage. Dabei sah sich der WWF nach einer Reihe von Skandalenauf dem richtigen Weg3
„Eile geboten“: Klimaminister Habeck und Umweltministerin Lemke forcieren den Ausbau der Windkraftanlagen in Deutschland, um schneller unabhängig von russischer Energie zu werden – auch wenn Windräder im Wald neue Probleme schaffen4–5, 8
Die Windkraft soll stärker gefördert werden. Gut so – aber weil Deutschland lange zu sehr auf die Fossilen setzte, kommen die Ankündigungen viel zu spät.
Sie fühlen sich in der Stadt meist wohler als auf dem Land, das Angebot ist hier einfach größer. Weil es mit urbanen Lebensräumen allein auf Dauer nicht getan ist, sollen die Insekten aber auch in Wäldern und auf Feldern wieder bessere Ansiedlungsmöglichkeiten bekommen
Es gibt immer weniger Bauern, der Beruf ist in der Krise. Aber einige junge Leute probieren etwas Neues auf den Feldern. Zu Besuch bei jenen, die an der Landwirtschaft von morgen arbeiten20–22
Wo fängt gute Wildnis an? Und wo hört sie auf? Im Oderdelta zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Polen sollen Wasserbüffel, Wisente und Wölfe wieder in freier Wildbahn leben dürfen. Rewilding heißt das neue Zauberwort4–5
Die Corona-Infektionen in deutschen Schlachthöfen werfen nur ein Schlaglicht auf etwas, das schon lange bekannt ist: Meist osteuropäische Arbeitskräfte übernehmen Jobs, die hier kaum jemand machen will. Die Fleischindustrie hat ein Problem3