Seit Tagen regnet sich ein Tief über Zentralamerika aus. Die Folge sind Fluten, Erdrutsche und an die hundert Tote. Wegen des Klimawandels wird das künftig häufiger geschehen.
Ein knappes Jahr ist es her, da fegten zwei gewaltige Hurrikans mit ungeheurer Wucht durch die Karibik. Tropische Wirbelstürme wie „George“ und „Mitch“ sind Naturphänomene, die regelmäßig zwischen Juni und November auftreten. Schon kurz nach der Entdeckung Amerikas berichteten Spanier von gigantischen Stürmen vor den Küsten Mittelamerikas. Neu ist nur die Häufigkeit, mit der die gefährlichen Stürme in den letzten Jahren auftreten. Wird die beginnende Hurrikansaison wieder so verheernd wie 1998? Ein eport ■ Von Hans-Ulrich Dillmann
■ Regierung in Oslo bezahlt 2 Millionen Dollar für Aufforstung in Mittelamerika. Kvaerner und ABB finanziell beteiligt. Bislang 30 Joint-implementation-Projekte