Drei Jahre nach einem Urteil des Obersten Israelischen Gerichtshofes haben die Arbeiten für einen neuen Verlauf der Zauns in dem Dorf Bilin bei Ramallah im Westjordanland begonnen.
WESTJORDANLAND Der gewaltlose Protest gegen den Trennungszaun nervt die israelischen Besatzungsbehörden. Deshalb wollen sie die Anführer endlich hinter Gitter bringen
Kein hochrangiger Politiker aus Deutschland solidarisiert sich mit dem gewaltfreien Widerstand gegen den Bau der israelischen Trennmauer im Westjordanland. Das ist beschämend.
WESTJORDANLAND Mit der Brandstiftung in einer Moschee protestieren Extremisten gegen den temporären israelischen Baustopp. Kabinett will dennoch 20 Millionen Euro geben
Israels Premier Benjamin Netanjahu will mehr öffentliche Gelder in die isolierten Außenposten stecken. Oppositionspartei Kadim spricht von "Schweigegeld für Siedlungsbewegung".
NAHOST-DIPLOMATIE Der Streit über den Siedlungsbau stellt ein Gipfeltreffen zwischen Obama, Netanjahu und Abbas kommende Woche infrage. Es geht um 455 neue Wohneinheiten
ANTRITTSBESUCH Israels Regierungschef Netanjahu und die Bundeskanzlerin setzen auf Fortschritte im Friedensprozess. Außerdem treten sie für verschärfte Wirtschaftssanktionen gegen Teheran ein
Im palästinensischen Bilin im Westjordanland wehren sich die Bewohner friedlich gegen die Landenteignung durch Israel, das den Sicherheitszaun durchs Dorf baute und sie von den Feldern trennte.
Die USA entsenden gleich vier Politiker nach Israel, um ein Einfrieren des umstrittenen Siedlungsbaus zu erreichen. Ein Kompromiss sieht die Fertigstellung von 700 Häusern vor.
NAHOSTDIPLOMATIE Der Streit über den Siedlungsbau wird im Mittelpunkt der Gespräche mit dem Sondergesandten Mitchell und Nahostberater Ross stehen. Angeblich ist ein Kompromiss in Sicht
ISRAEL/USA Der neue israelische Premier Netanjahu widersetzt sich den Forderungen der US-Regierung nach Stopp des Siedlungsbaus in den palästinensischen Gebieten
Die USA verlangen, dass Israel jeden Ausbau von Siedlungen in den Palästinensergebieten einstellt. Israel lehnt dies ab und verweist auf das "natürliche Wachstum".
Mit einem Großeinsatz räumten israelischen Grenzschützer ein von Siedlern besetztes Haus in Hebron. Die Siedler fühlen sich düpiert und drohen Vergeltung an.
Benni Ras will seine Siedlung, die östlich des israelischen Trennzauns liegt, lieber heute als morgen verlassen - gegen Entschädigung. Im Mai soll die Knesset darüber beraten.