Beim Wettbewerb für den Ottenser Spritzenplatz gewinnt der Vorschlag mit dem größten Bauvolumen, der zugleich am stärksten an die historische Bebauung anknüpft.
Der bisherige Gustav-Falke-Sportplatz in Hamburg wird nach einem jüdischen, kommunistischen Arbeitersportler benannt statt nach einem deutschnationalen Dichter.
Gefühlte Dauersanierung und Ikea konnten die Große Bergstraße nicht völlig gentrifizieren. Spannend wird es am hinteren Ende, wo sich türkische Läden hipsterisieren
Zu schwul und zu schräg: Nicht jeder hätte diesem Haus eine Zukunft vorausgesagt. Aber am 8. August feiert das Schmidt-Theater auf St. Pauli sein 30-jähriges Bestehen.
St. Pauli soll denselben Ruhm erlangen wie ein Brot aus Armenien. Ginge es nach einer Initiative, soll der Stadtteil immaterielles Kulturerbe der Unesco werden.
Hamburgs neuer Stadtkurator Dirck Möllmann will in den nächsten zwei Jahren internationale und lokale Künstler*innen einladen, den digitalen Wandel, Fragen von Datensicherheit und Mitbestimmung sowie den Umgang mit natürlichen Ressourcen zu beleuchten
Die Stresemannstraße in Hamburg ist allein dadurch bekannt, dass sie gesundheitsgefährdend ist. Wer sie entlanggeht, erfährt viel über Vergänglichkeit, Kampfgeist und Karl Marx
Am heutigen Industriestandort Hamburg-Waltershof lebten mal mehr als 4.000 Menschen – bis Flut und Container kamen. Einmal im Jahr treffen sich ehemalige Nachbarn.
Zurück in die frühen 1970er-Jahre, wo einsame Menschen des nachts Gemeinschaft suchten: Freelens zeigt die Fotos des Schweden Anders Petersen aus dem Cafe Lehmitz
In Hamburg droht ein Gutachter einem Bürger mit Strafe, weil der in einem öffentlichen Planungsausschuss Zweifel an seinen Ergebnissen anmeldete. Ein Umweltverband spricht von einem Einschüchterungsversuch mit weitreichenden Folgen
In der Gegend um die Asklepios-Klinik in Langenhorn sind noch zahlreiche Straßen nach NS-Medizinern benannt. Ein Verein will aktuell drei umbenennen lassen.