Die tibetischen Mönche feiern den Aufstand der Tibeter und beten. Obwohl das verboten ist. Die Mönche werden von chinesischen Polizisten überwacht - und reden dennoch über ihre Lage.
Rund 130.000 Exiltibeter leben in Indien. In Dharamsala lebt der Dalai Lama, hier sitzt die Exilregierung. Weshalb der Ort auch zur Pilgerstätte westlicher Touristen geworden ist.
Durch einen Autounfall hat Robert Görl, die Menschmaschine von Deutsch-Amerikanische Freundschaft (DAF), zum Buddhismus gefunden. 30 Jahre nach ihrer Gründung gehen die Wegbereiter des Techno wieder auf Tour.
Wang Hui, 49, Vordenker der „Neuen Linken“ in China, kritisiert die Regierungspolitik der KP – und nimmt sie in Schutz: vor falschen Vorstellungen des Westens von Tibet. Vor den Ängsten des Westens gegenüber der kapitalistischen Supermacht. Er sagt: Chinas Stärke bringt der Welt mehr Gerechtigkeit
Europäische Lässigkeit trifft konzentriertes Kung-Fu in der Manege der Weltreligionen. In Berlin gastieren Sidi Larbi Cherkaoui und die jungen Mönche eines Shaolin-Klosters mit "Sutra".
Die Gespräche zwischen China und dem Dalai Lama gelten als gescheitert. Einige Tibeter könnten sich von ihrem geistigen Führer und dem Dogma der Gewaltlosigkeit abwenden.
In Indien beschließt Tibets Exilregierung, künftig eine härtere Gangart gegenüber China einzuschlagen. Der vom Dalai Lama propagierte "Mittelweg" könnte bald verlassen werden.
Rund 600 Delegierte beraten in Dharamsala über den künftigen Kurs ihrer Führung. Möglicherweise wird die exiltibetische Regierung in Zukunft energischer auftreten.
Derzeit feiern die indischen Hindus Ganesh Chathurti, das jährliche Fest zu Ehren des Herrn der Weisheit, des Hüters von Wohlstand und Glück. In Pune wird das Event auch dazu genutzt, auf dringende Abfallprobleme aufmerksam zu machen
Zen-Buddhismus für Eilige: Ein „Temple Stay“ im Land der Morgenstille bedeutet knallhartes koreanisches Klosterleben. Meditation, das ist hier erst mal Schmerz in Knie und Oberschenkel
Der Dalai Lama wird während seines zwölftägigen Frankreich-Aufenthalts von den Spitzenpolitikern gemieden. Beim einzigen Treffen mit PolitikerInnen verweist er darauf, dass es in Tibet derzeit „keinen olympischen Frieden“ gibt
Wolf Singer ist einer der weltweit führenden Hirnforscher. Matthieu Ricard war Molekularbiologe und ist heute ein buddhistischer Mönch. Für das Buch „Hirnforschung und Meditation“ sind beide in einen Dialog getreten