Auf seiner Golfstaaten-Reise macht Westerwelle einen Abstecher in den Jemen. Dort sollen deutsche Islamisten zu Flugzeugattentätern ausgebildet werden.
Wie kann es sein, dass ein Nigerianer in Jemen einen Terroranschlag vorbereitet und die US-Luftfahrtbehörden das nicht erfahren?, fragt sich der US-Präsident auf Hawaii.
Die USA weiten ihren Antiterrorkampf auf den Jemen aus. Dort soll der vereitelte Flugzeugattentäter von Detroit ausgebildet worden sein. Das Land wird instabiler.
Yahya al-Huthi, Vertreter der nordjemenitischen Rebellen in Deutschland, spricht über den Krieg gegen die Zentralregierung in Sanaa und über die regionale Eskalation der Kämpfe durch Saudi-Arabien.
Nicht nur für Ausländer ist der Jemen riskant. Auch der Staat ist in Gefahr. Das Land kämpft mit Aufständischen, Extremisten und einem korrupten Regime.
240 Häftlinge sitzen noch in Guantánamo ein, 94 stammen aus dem Jemen. Sie sollen zurückkehren. Aber wie hoch ist das Risiko, wie groß die Bereitschaft zu Aufnahme?
Bei einer Schießerei und einer Bombenexplosion kommen in der Hauptstadt Sanaa 15 Jemeniten und eine Inderin ums Leben. Die Anschläge im Land richten sich nicht nur gegen Ausländer. Das Auswärtige Amt in Berlin rät zu Vorsicht bei Reisen
Was sonst nur die Erinnerung an das vierte Pflichtgebet des Tages ist, ist im islamischen Fastenmonat das erlösende Signal: Ab jetzt darf wieder gegessen werden. Der kollektive Ausnahmezustand schließt im Jemen auch Touristen mit ein
Islamist erschießt in Baptistenkrankenhaus in Jibla zwei Ärztinnen und ihren Chef. Seit einer CIA-Aktion, bei der im November Al-Qaida-Kommandant Abu Ali al-Harithi starb, waren wiederholt Racheakte angekündigt worden