Bis kurz vor Beginn der Waffenruhe liefern sich beide Kriegsparteien weiter heftigen Beschuss. Ein internationales Komitee unter US-Führung soll die Umsetzung des Deals nun überwachen.
Islamist*innen und Anhänger der Fatah bekämpfen sich in einem Lager für palästinensische Geflüchtete. Die Perspektivlosigkeit befeuert die Eskalation.
LIBANON Eine al-Qaida nahestehende Gruppe bekennt sich zu dem Selbstmordattentat in Beirut mit über 20 Toten. Sie fordert den Rückzug der schiitischen Hisbollah aus Syrien
Die shiitische Hisbollah bejubelt Irans Präsident bei seinem ersten Besuch in Beirut. Die Anhänger des westlich orientierten Premiers Hariri fühlen sich jedoch bedroht.
Die libanesische Armee bestätigt, dass sie am Dienstag an der Grenze zuerst geschossen hat. Das verwundert die israelische Regierung, die Aggressionen der Hisbollah befürchtet.
Das Bild der Hisbollah als unbestechliche Ordnungshüter bekommt Risse. Nicht wegen innenpolitischer Gegner oder den Israelis, sondern wegen Problemen mit der eigenen Klientel.
Anhänger des designierten Regierungschefs Hariri liefern sich Gefechte mit Gefolgsleuten der schiitischen Amal. Dabei hatten sich beide Seiten zuvor unterstützt.
Shuttle-Diplomatie des Emirs von Katar in einem Fünfsternehotel bringt die Annäherung: Hisbollah-Opposition stärkt ihre Position im Kabinett und muss ihre Waffen nicht abgeben, aber ein Sieg bei kommenden Parlamentswahlen bleibt ihr verwehrt