Die Freireligiöse Gemeinde braucht Geld, denn sie kämpft ums Überleben. Darum will sie einen Teil ihres Friedhofs bebauen. Es formiert sich Widerstand.
Entscheidungshilfe Kreuz oder nicht Kreuz: Ganz Berlin streitet sich ums künftige Topping der Schlosskuppel.Nur die taz hat mal wieder einen konstruktiven Vorschlag
Nachhilfe Wenn in diesen Tagen landesweit das österliche Brauchtum gepflegt wird, wissen die BerlinerInnen mal wieder von nichts. Es wird getanzt, geschlemmt, gesoffen, und auf den Ostermarsch geht auch kaum noch jemand. Außerdem: Können Sie einen Großstadthasen von einem Großstadtkaninchen unterscheiden? Wir schon! Zeit für eine kleine taz-Osterkunde
RELIGION Das Land prüft derzeit die Möglichkeiten für einen Vertrag mit den islamischen Verbänden. Eine echte Gleichstellung mit den Kirchen oder den jüdischen Gemeinschaften wäre dies jedoch nicht
Mitarbeiter von Pflegediensten der Diakonie veröffentlichen Daten über illegale Praktiken bei Bezahlung. Ihr Arbeitgeber verklagt sie dafür wegen Verleumdung.
GERICHT Christliche Kirchen äußern Kritik am Urteil des Oberverwaltungsgerichts, wonach ein muslimischer Gymnasiast nicht länger in der Schule beten darf
Das Bundesverfassungsgericht muss entscheiden, ob die Berliner Ladenöffnungen am Sonntag zu liberal sind. Die Kirchen sehen dadurch ihr Recht auf freie Religionsausübung verletzt.
Nach der Niederlage von "Pro Reli" wollen die Kirchen mehr Einfluss auf den Ethikunterricht, um eine Spaltung der Stadt zu verhindern. SPD ist nicht abgeneigt
"Pro Reli" scheitert wahrscheinlich an zu geringer Zustimmung. Die Beteiligung lag deutlich unter der des Volksentscheids zum Flughafen Tempelhof 2008. Ein Besuch in den Abstimmungslokalen.
VOLKSENTSCHEID Die Initiative „Pro Reli“ scheitert beim Volksentscheid nicht nur am Quorum. 51,3 Prozent der Wähler stimmen gar gegen das Wahlpflichtfach Religion. Das klare Ergebnis überrascht Fans wie Kritiker
Berlins Parteien lernen von den Kirchen: Das Bündnis „Pro Poli“ plant einen Volksentscheid für ein freies Wahlrecht beim Politikunterricht. Jetzt werden deshalb LehrerInnen mit Parteibuch gesucht
Der Regierende Bürgermeister kritisiert, dass der Senat bei Volksentscheiden weniger Geld habe als die Gegenseite. Deren Spenden sollten umfassender offengelegt werden - nicht erst ab 50.000 Euro.