KOOPERATION China und Südafrika beschwören zum Abschluss des 6. China-Afrika-Gipfels die angeblich immer besseren Beziehungen. Aber die Realität sieht weniger rosig aus
Oppositionschef Tsvangirai und Vermittler Mbeki haben die Gespräche mit Präsident Mugabe in Harare verlassen. Die Gespräche seien nicht gescheitert, bräuchten nur eine Auszeit, heißt es.
Nicht nur Simbabwes Institutionen eröffnet das fehlende Wahlergebnis ungeahnte Möglichkeiten. Auch die Nachbarländer könnten mehr zur Klärung beitragen, als sie zugeben.
Südafrikas Präsident Mbeki erfand einst Kongos Allparteienregierung, die nach einem Massaker und dem Aussetzen der Mitarbeit der größten Rebellenbewegung in der Krise steckt. Nun besucht er das Land, wo die Kriegsangst zunimmt