Hitlerreden in der Umkleide, Rekorde rechtsextremer Gewalt – Nazi zu sein, ist angesagt, gerade bei jungen Männern im Osten. Und da soll man neutral bleiben? Die taz hat mit Menschen gesprochen, die dagegenhalten25–28
Salbungsvolle Worte über den „Märtyrer“ Charlie Kirk, Hetzreden gegen Linke und am Schluss der Gedenkfeier für den MAGA-Helden ein Bekenntnis des US-Präsidenten: „Ich hasse meine Gegner.“ Was sagen die Demokraten dazu?3
Während Late-Night-Talker Jimmy Kimmel seine Show verliert, wächst die Medienmacht rechter Influencer. Sie definieren, was gesagt und gedacht wird – und gefährden die Demokratie2, 8, 23, 41
Ein Maulkorb nach dem anderen: Der Trump-kritische Moderator Kimmel darf nicht mehr auf Sendung gehen. Der US-Präsident fordert die Entlassung von weiteren missliebigen TV-Stars – und will die Antifa als „terroristische Organisation“ einstufen3
Thomas Krüger zieht nach 25 Jahren an der Spitze der Bundeszentrale für politische Bildung Bilanz. Was ihm Hoffnung für die Zukunft der Demokratie macht und warum er vor „Verbotspädagogik“ warnt7
Mehr als 110.000 britische Rechtsextreme marschierten am Samstag durch London – aufgerufen hatte Tommy Robinson, einst Hooligan,heute wichtigster Aktivist der Szene. Noch nie hat er so viele Menschen auf die Straße gebracht3
Unsere Autorin ist 15 und beobachtet, wie Rechtssein unter ihren Mitschüler*innen zum Trend geworden ist. Sie erzählt, warum sie dagegenhält – und wie sie den Mut nicht verliert25–27
Brandmäuerchen im Schloss von Regensburg: SchlagersängerinVicky Leandros weigert sich, vor Alice Weidel aufzutreten, und bewirkt die Ausladung der AfD-Chefin. Warum die Festspiele der rechtsoffenen Gloria von Thurn und Taxis trotzdem gruselig bleiben13
Eine Woche nach der gescheiterten Wahl von Frauke Brosius-Gersdorf ist klar: Das war kein Betriebsunfall, sondern ein Angriff. Die Union geht den Rechten erneut zur Hand – und schadet so der Demokratie2, 4–5, 14