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taz zahl ich

Täglich werden Menschen zerfetzt

Moderne Minenräumfahrzeuge sind nur sehr begrenzt einsetzbar. 80 Prozent der Minen im Kosovo müssen mühsam per Handsuchgerät aufgespürt werden  ■   Von Annette Jensen
Von Annette Jensen

29.6.1999

Tagesthema,  S. 2

Shuttledienst von Makedonien nach Pristina

■ Jetzt bringen Busse des UNHCR Flüchtlinge zurück ins Kosovo. Der Flughafen von Pristina ist bald einsatzbereit. Für die UCK lief in der Nacht die Demilitarisierung an

29.6.1999

Tagesthema,  S. 2

■ Vor zehn Jahren ließ Milosevic serbischen Nationalismus auf dem Amselfeld auflodern. Heute hat er verspielt. Zehntausende Serben flohen aus dem Kosovo und verfluchen ihn. Forderungen nach Rücktritt werden drängender

„Wer ist schuld? Milosevic!“

Von Mirsad Tillic

29.6.1999

Tagesthema,  S. 3

Rache von Vertriebenen, Raubzüge von Kriminellen

■ In vielen Orten des Kosovo leben Serben und Roma in Furcht und Schrecken. Die KFOR-Truppen schützen sie nicht überall vor Brandstiftung und Plünderung
Von Erich Rathfelder

29.6.1999

Tagesthema,  S. 3

Stimmung gegen Präsident Milosevic

■ 35.000 Hooligans: „Slobo, hau ab!“
Von rr

28.6.1999

Seite 1,  S. 1

Mehr als 50.000 Serben geflohen

■  In vielen Städten des Kosovo entlädt sich der Haß der Albaner nach ihrer Rückkehr in Vergeltungsaktionen. In Mitrovica mußte UÇK-Führer Thaci persönlich schlichten
Von sf

28.6.1999

Tagesthema,  S. 2

„Wir brauchen Rechtssicherheit“

■ Bujar Bukoshi, kosovo-albanischer Premier im Exil, über die künftige Rolle seiner Regierung im Kosovo und die Perspektiven der Provinz
Von Erich Rathfelder

26.6.1999

Tagesthema,  S. 4

Parlamentsplatz als protestfreie Zone

■ Polizei verbietet in Belgrad Demonstration von serbischen Flüchtlingen aus dem Kosovo. Draskovic fordert Reformen

22.6.1999

Tagesthema,  S. 2

Serbische Opposition diskutiert Strategien

19.6.1999

Tagesthema,  S. 2

Keine Chance gegen Milosevic

Der Westen hofft auf die serbische Opposition. Doch trotz der vielen Niederlagen des Präsidenten droht ihm keine ernste Gefahr. Seine Gegner sind untereinander zu zerstritten, um ihn zu stürzen  ■   Aus Belgrad Andrej Ivanji
Von Andrej Ivanji

18.6.1999

Tagesthema,  S. 4

Gegen die schweigende Mehrheit

■ „Vom Nullpunkt“ fangen die oppositionellen Belgrader „Frauen in Schwarz“ wieder an, gegen das Regime zu protestieren
Von Heide Oestreich

15.6.1999

Tagesthema,  S. 5

Kommentar

Düstere Tage für die serbische Opposition  ■ Von Andrej Ivanji
Von Andrej Ivanji

12.6.1999

Seite 1,  S. 1

■  Der Flüchtlingsbeauftragte der rot-grünen Bundesregierung für Bosnien-Herzegowina und ehemalige EU-Administrator in Mostar, Hans Koschnick, hält das UN-Flüchtlingshilfswerk für einen ineffektiven Klotz. Er fordert zudem eine feste Einbindung Rußlands in die KFOR. Bis zum Winter wird gerade ein Drittel der Flüchtlinge in das Kosovo zurückkehren können, glaubt der Sozialdemokrat und warnt vor einer Bürokratisierung. Bis zu einer umfassenden Friedensregelung müssen rund 70 Milliarden Mark aufgewendet werden

Entwaffnung der UÇK ist unmöglich

Von Oertel / Rulff

12.6.1999

Tagesthema,  S. 3

Schwitzen und warten an der Grenze zum Kosovo

Ziehen Milosevic' Truppen wirklich ab? Die Nato jedenfalls will allen Minderheiten im Kosovo, auch der serbischen, Schutz bieten. Die UÇK verspricht, es werde keine Racheakte geben, aber vereinzelt gab es auch schon Lynchjustiz  ■   Aus Tetovo Erich Rathfelder
Von Erich Rathfelder

12.6.1999

Tagesthema,  S. 5

Die Nato mißtraut der UÇK

■ Die Führer der „Kosovo-Befreiungsarmee“ haben Wohlverhalten versprochen. Sie hoffen auf eine Umwandlung in eine Polizeitruppe
Von Erich Rathfelder

10.6.1999

Tagesthema,  S. 2

Die „Kosovo-Force“ ist zum Einmarsch bereit

■ Die Provinz wird in Besatzungszonen aufgeteilt. Deutsche werden im Süden stationiert
Von Erich Rathfelder

9.6.1999

Tagesthema,  S. 3

■ Nebenkriegsschauplätze

„Wir Zapatisten sagen nein!“

Von Subcomandante Marcos

8.6.1999

Tagesthema,  S. 2

Kosovo-Flüchtlinge mißtrauen serbischen Grenzern

■ Die Rückkehr der Vertriebenen hängt davon ab, wer für den Zoll zuständig sein wird
Von Erich Rathfelder

7.6.1999

Tagesthema,  S. 2

Die UÇK denkt überhaupt nicht an Entwaffnung

■ Die Soldaten der Kosovo-Befreiungsarmee wurden von der Einigung in Belgrad überrascht. Noch hat sich für sie nichts geändert, denn es wird weiter geschossen
Von Erich Rathfelder

7.6.1999

Tagesthema,  S. 3

Euphorie ist noch nicht zu spüren

■ Die Opposition ist aus ihrem Kriegsschlaf erwacht. Erstes Resumee: Für die Bürger Serbiens ist der Frieden ein Sieg. Für das Regime bedeutet er die totale Kapitulation
Von Andrej Ivanji

5.6.1999

Tagesthema,  S. 6