Die Berichte über schwere Menschenrechstverletzungen in dem Land häufen sich. Die UNO ist besorgt, und Wahlverlierer Gbagbo verlangt den Abzug der Blauhelme.
Tote bei Auseinandersetzungen zwischen Gbagbo- und Ouattara-Anhängern in den Kakaogebieten, Demonstrationen in Abidjan: Vermittler Thabo Mbeki setzt die Gespräche fort.
ELFENBEINKÜSTE Das Lager von Staatschef Gbagbo blockiert die Veröffentlichung der Ergebnisse der Präsidentschafts- wahl. Das bedeutet: Gbagbo hat verloren
Am Wahltag kommt es zu Unruhen, mehrere Menschen sterben. Opposition und Regierung erheben wechselseitige schwere Vorwürfe. Die Stimmung ist angespannt.
Jeden Tag kommt es in der Elfenbeinküste zu Gewalt zwischen Anhängern des Staatschefs Gbagbo und seines Herausforderers. Droht der Rückfall in den Bürgerkrieg?
ELFENBEINKÜSTE Erste Proteste nach der Auflösung der Regierung durch Präsident Gbagbo. Zivile Opposition ist der Verlierer des Machtkampfs. Rebellen halten bislang still
Die Rebellen, die jahrelang den Norden der Elfenbeinküste kontrollierten, lassen sich demobilisieren. „Ich werde erst mal Essen kaufen“, sagt Alassane Traoré, Kriegsveteran mit Hühnerzuchtambitionen
In der Elfenbeinküste stockt erneut der Friedensprozess, die Bildung einer Allparteienregierung hat die Probleme zwischen Regierung und Rebellen nicht gelöst. Die geplanten Wahlen erscheinen unwahrscheinlicher als ein Sieg bei der Fußball-WM
Bericht über illegale Kriegsfinanzierung aus Kakaogeldern in der Elfenbeinküste ist „provisorisch“, sagt EU-Kommissar Michel. UN-Sicherheitsrat droht mit Sanktionen
Partei des Staatspräsidenten Gbagbo zieht sich aus Friedensprozess zurück und ruft „nationalen Befreiungskrieg“ gegen UNO und Frankreich aus. Radikale Gbagbo-Anhänger übernehmen praktisch Kontrolle über Abidjan. Kämpfe mit UN-Blauhelmen