Vor den Wahlen geht die Regierung Mugabe weiter gegen Kritiker vor. Sechs Aktivisten wurden verurteilt, weil sie sich ein Video über den arabischen Frühling ansahen.
Die südafrikanischen Staaten drängen bei einem Gipfeltreffen in Pretoria auf eine Machtteilung im Reich von Mugabe. Der Streit um die Besetzung des Innenministeriums geht weiter.
Es ist verständlich, dass Simbabwes Opposition nicht mehr an der Wahl teilnehmen will. So bleibt zwar Mugabe Präsident - doch seine Macht kommt nur noch aus Gewehrläufen.
Simbabwes Regierung akzeptiert den glatten Sieg von Oppositionsführer Tsvangirai nicht - und wird das auch nicht tun, wenn er beim zweiten Durchgang gewinnt.
"Sie sagten, ich würde dem Ruf der Regierung schaden" - ein Besuch bei freigelassenen Opfern der Massenverhaftungen in der Parteizentrale von Simbabwes Opposition.
Der Aufruf von Simbabwes Opposition zu einem Generalstreik im Land ist ergebnislos verhallt. Die Regierung Mugabe zelebriert unterdessen eine machtvolle Rückkehr.
Mit einer Welle von Terror geht Simbabwes Regierung auf dem Land gegen die Opposition vor. Öffentliche "Bestrafungen" durch Veteranen und Milizen sind an der Tagesordnung.