Ein Gespräch mit dem Zensurforscher Roland Seim über Jugendliche, die Verbotslisten als „Einkaufsliste“ nutzen, warum Regulierungen typisch deutsch sind, weshalb die Berichterstattung der Boulevardmedien gefährlicher ist als Videospiele – und wieso ein „Gewalttraining“ an Schulen helfen könnte
Israel sperrt ausländische Journalisten noch immer aus dem Gazastreifen aus. Damit missachtet die Armee eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofs. Dementsprechend schlecht ist Israels Presse.
Vor den Olympischen Spielen werden Journalisten In Peking als Nörgler und Störenfriede angesehen. Chinas Behörden haben aus dem Erdbeben in Sichuan nichts gelernt.
Hitze, Smog und blanke Nerven bei Pekings Polizisten. China hatte bei größere Freiheiten für die Presse versprochen. Die Wirklichkeit sieht jetzt anders aus.
Reporter ohne Grenzen erinnern zum Tag der Pressefreiheit an ihre Feinde - vom kubanischen Staatschef über mexikanische Drogenbarone bis zur israelischen Armee.
Start der taz-Rubrik "Hofberichterstattung": Journalisten dürfen nun - als Gruppe - nach Tibet reisen. Aber China bestimmt die Themen, über die berichtet werden soll.
Der umstrittene Paragraf 129 a soll nach den verhinderten Anschlägen voll reaktiviert werden. Wer für al-Qaida wirbt, könnte als Terrorist bestraft werden.