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Herzliche Grüße an die Chatgruppen der Polizei

Nach dem Auffliegen von mehreren Whatsapp-Gruppen mit mindestens 30 Polizist*innen in NRW, die Hakenkreuze und Bilder von Flüchtlingen in Gaskammern teilten, zeigen sich die zuständigen Politiker*innen entsetzt und von der Dimension überrascht.Hier ein kleiner Tipp für den Umgang mit rechtsextremer Hetze:2, 14

Ausgabe vom 18.9.2020, Seite 1, Seite 1

Eine Polizeistreife mit Warnweste in der Kölner Altstadt

Rechtsextremismus bei der Polizei

Offensive Aufklärung schützt

Kommentar von Sabine am Orde

Zu viele PolizistInnen greifen nicht ein, wenn ihnen rassistische Tendenzen auffallen. Sie müssen es können, ohne gebrandmarkt zu werden.

17.9.2020

Polizist:innen in Uniform in stehen vor ihren Stühlen

Rechtsextreme Polizisten-Chatgruppen

Außer Kontrolle

Wenn wir ernst nehmen, was uns beigebracht wurde, dann betreffen die Nazis in der Polizei uns alle. Das muss die Lehre nach NRW sein.

Von Carolina Schwarz

17.9.2020

NRW-Innenminister Herbert Reul am Mittwoch auf der Pressekonferenz zum Polizeiskandal

Polizeiskandal in NRW

Hitlerbilder und Hakenkreuze

In NRW werden 29 PolizistInnen suspendiert, die sich in rechtsextremen Chatgruppen austauschten. Innenminister Reul spricht von einer „Schande“.

Von Konrad Litschko

16.9.2020

Polizisten halten eine Gruppe am Boden sitzende Demonstranten in Schach

Besetzung eines Kohlebaggers in Garzweiler

Fundamentalerfahrung in Gewahrsam

Kommentar von Bernd Müllender

Ihr Protest gegen den Braunkohleabbau brachte zehn Leute hinter Gitter, sie antworteten mit Hungerstreik. Der Polizei ging es um Abschreckung und Bestrafung.

6.9.2020

BaggerbesetzerInnen wieder frei

Klowasser getrunken

Sechs Tage in Haft saßen AktivistInnen, die im Braunkohletagebau Garzweiler Bagger besetzt hatten. Sie berichten von skurrilen Erlebnissen.

Von Bernd Müllender

6.9.2020

Umweltaktivisten und Polizisten vor den Kohlebaggern am Tagebau Garzweiler

Widerstand gegen Garzweiler II

Baggerbesetzer im Hungerstreik

Sie sind gegen das Abbaggern von Braunkohle. Zehn AktivistInnen müssen deshalb in Gewahrsam – auf umstrittener Rechtsgrundlage.

Von Bernd Müllender

2.9.2020

Polizeiaktion im Hambacher Forst

„Zur Gefahrenabwehr“

Die Polizei hat im Hambacher Forst eine Palette Desinfektionsmittel beschlagnahmt. Den verbleibenden Plastikmüll ließen die Beamten zurück.

Von Bernd Müllender

16.7.2020

Ein Foto mit einem alten Mann und einem Kind

Eine besondere Beziehung

Die Freundschaft nach dem Schuss

Im November 1977 schießen RAF-Terrorist Christof Wackernagel und Polizist Herman van Hoogen aufeinander. Jahre später werden sie Freunde.

Von Fabian Grieger

12.7.2020

Menschen mit Transprant vorm Kohlekraftwerk Datteln 4

Behinderung von Berichterstattung

Gericht hebt Verbot auf

Die Polizei untersagte einem Presse-Fotografen, sich dem Kohlekraftwerk Datteln 4 zu nähern. Er wehrte sich mit Erfolg. Nun dürfen auch andere hoffen.

Von Malte Kreutzfeldt

8.7.2020

das portrait

Positiv gegen die Negativität des Rassismus: Austen Peter Brandt

Von Stefan Hunglinger

Ausgabe vom 7.7.2020, Seite 2, der tag

Tod von Amad Ahmad in der JVA Kleve

Behördenversagen mit Todesfolge

Amad Ahmad saß wegen einer Verwechslung zwei Monate lang unschuldig im Gefängnis. Dann brannte es in seiner Zelle – und er starb. Eine Rekonstruktion.

Von Andreas Wyputta

21.6.2020

Amad Ahmad ist tot

Ein junger Syrer sitzt unschuldig in Haft. Nach einem Brand in seiner Zelle stirbt er. Ein Untersuchungsausschuss offenbart nun, dass die Behörden geschlampt haben. Die taz hat den Fall rekonstruiert4–5

Ausgabe vom 22.6.2020, Seite 1, Seite 1