KONGO Nach der Einnahme der letzten M23-Stützpunkte durch Regierungstruppen verkündet die politische Führung der Rebellen das Ende des bewaffneten Kampfs. Ein Friedensvertrag ist jetzt möglich – wenn die Regierung zustimmt und keiner querschießt
Die Gesetzgebung der USA gegen Konfliktrohstoffe ist
kein Vorbild für Europa, meint Andreas Manhart vom Öko-Institut. Damit würden Arbeitsplätze vernichtet.
OSTKONGO Die Blauhelmtruppe beginnt bei Goma eine lang erwartete Offensive gegen die M23-Rebellen. Diese hatten zuvor offenbar mehrfach die Provinzhauptstadt beschossen
In den Hügeln außerhalb der Metropole Goma feiert die Regierungsarmee ihren Sieg gegen die M23-Rebellen. Doch die Schlacht ist noch lange nicht gewonnen.
Im Kongo mehren sich Attacken von Jugendbanden gegen die Rebellenarmee M23. Sie und Regierungstruppen stehen sich in den Hügeln vor Goma nach wie vor gegenüber.
Nach einem halben Jahr Ruhe sind die Kämpfe zwischen der Armee und M23-Rebellen bei Goma neu aufgeflammt. Die Flüchtlinge hoffen vergeblich auf die UNO.
Die M23-Rebellen verkünden ihren Rückzug aus den Friedensgesprächen mit der Regierung. Die war aber schon längst ausgestiegen. Nun will die UNO die Wogen glätten.