In Guatemala wird die Partei des designierten Präsidenten Arévalo vorerst nicht suspendiert. Doch der spricht weiter von einem „juristischen Staatsstreich“.
Der Chef der Internationalen Kommission gegen die Straflosigkeit in Guatemala, über die Behinderungen seiner Arbeit und die politischen Verschiebungen vor der Wahl am kommenden Sonntag
Weil Guatemalas Präsident den Krieg gegen die Kartelle für gescheitert hält, will er den Gebrauch von Rauschmitteln erlauben. Die USA reagieren verschnupft.
Bei der Stichwahl um die Präsidentschaft ist der Exmilitär Pérez Molina Favorit. Sein Slogan: "Harte Hand" gegen die Gewalt. Doch sein Wahlsieg könnte ein Schritt Rückschritt sein.
In dem lateinamerikanischen Land herrscht der Ausnahmezustand. Anlass sind landesweite Proteste gegen eine von Präsident Portillo hastig durchgeboxte Steuererhöhung. Nun sitzt das Staatsoberhaupt in der Klemme