Massive Repressionen gegen Oppositionelle treiben viele Belarussen ins Ausland – auch die Autorin dieses Textes. Im Wortschatz der Belarussen gibt es dafür einen neuen Begriff: „Umsiedler“. Das klingt besser als Flüchtling
Zwischen Plattenbauten in einem Minsker Stadtteil findet Demokratie von unten statt. Allabendlich treffen sich hier Anwohner zu gemeinsamen Aktionen. Das ist ihr Beitrag zu den Protesten gegen das Regime. Der „Platz der Veränderungen“ ist bereits jetzt legendär
Der belarussische Menschenrechtler Andrej Strischak hat einen Fonds gegründet. Daraus werden Menschen unterstützt, die Opfer der jüngsten Repressionen geworden sind. Er glaubt fest an einen Machtwechsel – spätestens im Frühjahr 2021
Die Europäische Union plant neue Sanktionen. Sie richten sich gegen den belarussischen Diktator Lukaschenko und gegen russische Nawalny-Tatverdächtige.
Die 17-jährige Anastasia Kasanowitsch ist eine Galionsfigur der Proteste in Belarus. Die Studentin über Polizeigewalt, Frauen in Weiß und Straßenmalereien
Die Proteste gegen den belarussischen Diktator Lukaschenko werden weitergehen, auch wenn es schneit, sagt Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja im taz-Interview3