Der Designer Raf Simons geht zu Dior. Er ersetzt John Galliano, der sich im März 2011 mit antisemitischen Pöbeleien selbst vom Posten des Chefdesigners abservierte.
MODE Die Prêt-à-porter-Schauen in Paris sind zu Ende gegangen. Zu entdecken war dort eine neue, alte Liaison von Mode und Modernität, die im Hosenanzug, den sämtliche Häuser in all seinen Variationen zeigten, ihr großes Defilee hatte. Jetzt will man wie alle anderen sein
Am Wochenende endeten die Pariser Prêt-à-porter-Schauen: John Galliano entdeckt für Dior den „Gothic Chic“, Jean-Paul Gaultier die Romantik. Die Wichtigkeit der Accessoires zwingt die Modehäuser zurück zur Form
Und siehe: Die Modefarbe der Saison ist – die Farblosigkeit. Kein einfacher Farbton. Aber einer, der aufs Wesentliche führt: die Frau auf sich selbst und die Mode auf die Form. Eindrücke von den gerade zu Ende gegangenen Prét-à-Porter-Schauen in Paris
David Teboul führt ein in das Reich des letzten bürgerlichen Modekünstlers Yves Saint Laurent. Eleganz und Stil entwickeln sich bei ihm aus dem Versuch, das schöne Innere nach außen zu kehren
In Paris genügt eine Fahrt mit der U-Bahn, um sich über den aktuellen Dresscode zu informieren. In Berlin sieht man dagegen nicht mal, welche Farben gerade in sind. Mit Filialen von Sisley oder Kookai werden die Einkaufsmeilen vorsichtig aufgerüstet
■ Wenig fällt den Modemachern zum Start der Pariser Schauen ein: José Levy recycelt sein Männerprogramm im Frauengewand, David Purves versucht es mit barbusigem Lolita-Flair