Kann man der toten Soldaten gedenken, wenn die Sache, für die sie kämpften, diskreditiert ist? Ist es zynisch, am gleichen Tag an die Opfer zu erinnern?
FESTE FEIERN Gegen die Gezeiten kann auch der Pfarrer nicht an. Deshalb fällt auf Hallig Gröde in manchen Jahren der Heiligabend-Gottesdienst aus – wegen Eisschollen zum Beispiel
Die norddeutschen Karnevalisten missachten die heiligen Karnevals-Ehrencodices aus dem Rheinland sträflich. Und verstehen noch dazu nicht einmal Kölsch.
Die Naturschutzbehörde will das Jimi-Hendrix-Revival-Festival auf Fehmarn nicht mehr genehmigen. Die Organisatoren sehen keine Möglichkeit, den Ort zu wechseln.
FESTIVAL Am angestammten Platz entsteht längst die Landesgartenschau Norderstedt 2011. Das unkommerzielle „Schall & Rausch“-Festival findet trotzdem statt
ROYALES TREFFEN Die Glücksburger Rosenkönigin Franziska Maiwald übergibt heute ihre Krone an ihre Nachfolgerin und lädt dazu regionale Königinnenkolleginnen nach Glücksburg ein. Was eine gute Königin ausmacht erzählt die 23-Jährige im taz-Interview
KIELER WOCHE Die Marine testet ihr neues Radarsystem auf der weltgrößten Regattameile. Terroristen in Speedbooten konnten bisher nicht geortet werden, das soll sich ändern
Friesisch-Lektorin Antje Arfsten vom Nordfriisk Instituut erklärt, warum der eigentlich karge friesische Weihnachsbaum mit so merkwürdigen Dingen behängt wird und warum in der Thomasnacht im Dezember alle Räder des Dorfs eingesammelt werden
Im schleswig-holsteinischen Heide feiert man hartnäckig „Hohnbeer“: Hahnenfest. Wo früher lebende Hähne im Fass steckten, sind es heute nur noch gemalte. Als Symbol für die befreite Freiheit taugen sie genauso. Bedrohlich ist dagegen der Nachwuchsmangel – und der Frauenandrang
Weihnachten zu Hause, in Lübeck und Bad Segeberg. Ohne Karl May, dafür mit dem „Herrn der Ringe“, den Smith’ und Würstchen mit Kartoffelsalat. Alles ganz entspannt. Noch entspannter hätte dann wohl Reanimation bedeutet
Erlaubnispflichtig oder doch nicht? Laternen-Umzüge sind in Lübeck ein heikles Thema. Zumindest dann, wenn die Kinder der ehrwürdigen Hansestadt auch auf deren Straßen leuchten wollen