Der Karfreitag bleibt ein „stiller Feiertag“. Wer sich nicht an die Feierverbote hält und von den Kirchen angezeigt wird, riskiert Strafen bis zu 10.000 Euro.
Die Aachener Strunxsitzung war der Gegenentwurf zum Herrenwitz-Karneval. Jetzt ist Schluss. Heute marschiert Özdemir mit dem Volk – und verkauft das als Sieg.
Die Stadt bestellt sich ein Gefälligkeitsgutachten zur Loveparade-Katastrophe. Die Kritik ist groß. Immerhin: Die Abwahlkampagne gegen OB Sauerland läuft auf Hochtouren.
Er wird gelobt, weil er frischen Wind in die Stadt brachte. Er soll zurücktreten, weil Fehler gemacht wurden - Duisburgs OB Adolf Sauerland polarisiert.
Ein Experte hatte schon Monate vor der Tragödie auf der Loveparade vor "Verletzten, sogar Toten" gewarnt. Im offiziellen Bericht taucht die Warnung nicht auf.
Ein Jahr nach der Loveparade-Katastrophe treibt eine Bürgerinitiative die Abwahl von Adolf Sauerland voran. Gründer Werner Hüsken bezweifelt die Glaubwürdigkeit des CDU-OB.
Die CSU sagt, sie wolle bei der Vorratsdatenspeicherung hart bleiben. Kritik an Leutheusser-Schnarrenbergers Vorschlag kommt nun auch von der Deutschen Polizeigewerkschaft und von Richtern.
Sechs Wochen nach der Katastrophe von Duisburg will noch immer keiner schuld sein. Dabei sind die wichtigsten Fehler schon zutage getreten. Eine vorläufige Bilanz.
DUISBURG Bei der Vorbereitung der Loveparade-Katastrophe wollen sich alle Beteiligten richtig verhalten haben: Polizei, Stadt und Veranstalter streiten auch Wochen nach dem Ereignis über die Verantwortung