KRAWALLE In Österreich stürmen propalästinensische Rowdies den Platz – und greifen ausgerechnet Spieler von Maccabi Haifa an, wo jüdische mit muslimischen Profis spielen
Seit 2009 saß der palästinensische Fußballnationalspieler al-Sarsak ohne Anklage in israelischer Haft. Per Hungerstreik erkämpfte er nun seine Entlassung.
Viele Palästinenserinnen in ihrem Alter denken übers Heiraten nach. Noor Daoud über ein neues Auto. Erst kürzlich gewann sie ein israelisches Autorennen.
Sie wollen ein Zeichen setzen: Bei Mifalot Hinuch spielen Jüdinnen und Araberinnen aus Israel, Palästina und Jordanien zusammen. Ab Montag auch bei "Discover Football" in Kreuzberg.
Der Jerusalem-Marathon wird zum politischen Zankapfel: Palestinenser und linke Israelis rufen zum Boykott auf. Sie wittern eine "Judaisierung Jerusalems".
Der 25jährige Fußballer Wiyam Amashe spielt beim israelischen Tabellenführer. Weil er als Druse einer Minderheit angehört, lässt ihn die Fifa nicht in die Nationalmannschaft.
Der HSV ist zu Gast bei Hapoel Tel Aviv, dem einzigen Erstligaklub in Israel, in dem arabischstämmige Fußballer mehr als nur akzeptiert sind. Ex-Spieler Rifaat Tourk über den Hass auf Araber.
ENTHÜLLUNGEN Selbstmord, Schulden, Korruption: Im israelischen Profisport häufen sich die Skandale. Nun soll der Fußball sogar vom organisierten Verbrechen unterwandert sein
Die Demo am Rande der Davis-Cup-Partie Schwedens gegen Israel bleibt weitgehend friedlich. Die Diskussion über die Entscheidung, das Publikum auszusperren, dauert an
1.000 Polizisten sollen in Malmö für Ruhe sorgen, während Schweden gegen Israel Tennis spielt. Friedensaktivisten hatten für das Match Demonstrationen wegen des Gaza-Kriegs angekündigt.
In Schweden müssen israelische Sportler unter Ausschluss der Öffentlichkeit spielen. Skandalös ist, dass Schweden behauptet, nicht die Sicherheit der Israelis gewährleisten zu können.