Kostenlos Bücherlesen im Netz wirft die Frage auf, wie geistige Produzenten zukünftig an Geld kommen. Eine dem technischen Fortschritt adäquate Geschäftsidee ist überfällig.
Der SPD-Abgeordnete Jörg Tauss hat offenbar für eine Sendung von einem mutmaßlichen Kinderporno-Händler den Namen eines unbeteiligten Fraktionsmitarbeiters missbraucht.
Australiens Regierung will mit einer "schwarzen Liste" gegen Kinderpornografie im Netz vorgehen. Darauf finden sich jedoch auch Organisationen von Abtreibungsbefürwortern und Sterbehelfern.
Familienministerin von der Leyen will Seiten mit Kinderpornografie im Internet sperren lassen. Justizministerin Zypries hingegen hat verfassungsrechtliche Bedenken.
Der SPD-Politiker Jörg Tauss gibt den Besitz von kinderpornographischem Material zu. Er habe "szenetypisch" recherchiert. Sein Mandat will Tauss dennoch behalten.
Am Dienstag endeten in Stockholm die Verhandlungen im Prozess um die Filesharing-Seite „Pirate Bay“. Ein Urteil steht noch aus. Die Rechtslage ist kompliziert, doch der moralische Sieger steht fest
Mit ihrer Porno-Wir-AG will ein skandinavisches Paar von Berlin aus den Regenwald retten. Nur: Von "Fuck For Forest" will sich mancher ungern helfen lassen.
Die Bundesanwaltschaft will islamistischen Terror verstärkt über das Internet verfolgen. Wer Werbung für islamistische Organisationen macht, wird hart bestraft.
Erst nach Protesten hat Facebook seine neuen Geschäftsbedingungen zurückgenommen, nach denen das Internetportal alle Daten verwenden dürfte, selbst wenn der Nutzer sich längst abgemeldet hat
In Stockholm startet der Prozess gegen Macher der Datentauschbörse "Pirate Bay". Es geht um Urheberrechtsfragen, die Zukunft der Platten- und Filmfirmen - und freien Informationsaustausch.
"Wiki" bedeutet schnell auf Hawaiisch - aber nicht zuverlässig. Dass das Onlinelexikon Wikipedia nicht als verlässliche Informationsquelle taugt, müsste eigentlich bekannt sein...
Ein US-Physiker hat ermittelt, wie viel Kohlendioxid bei einer Standard-Online-Nutzung freigesetzt wird. Sein Ergebnis: Das Internet ist längst nicht grün genug.
Das Internet bietet immer mehr Möglichkeiten, die Arbeit vieler Menschen zu koordinieren. Dadurch wird das, was wir "Arbeit" nennen allmählich neu definiert.